Als ich aus den Hügeln kam und den Weg nach Antelope erreichte, sah ich von rechts ein paar Reiter auftauchen. Sie kamen vom Antelope Creek herüber. Ich erkannte an der Spitze den Vormann der Elkhorn Ranch. Wenn es einen Burschen auf dieser Erde gab, der mir immer schon wie zehn Pfund Schmierseife geschmeckt hatte, dann war es dieser Juleman Hogjaw. Obwohl er mit seinen Reitern den Wagenweg vor mir erreichte, zügelte er sein Pferd. Er schickte die Reiter mit einer Handbewegung voraus und ritt im Schritt weiter, sodass ich ihn einholen musste. Er wandte sich nicht nach mir um. Aber als ich neben ihm war und wir Steigbügel an Steigbügel ritten, da beschleunigte er den Schritt seines Pferdes, bis es wie mein Tier leicht trabte. »Na, Rancher!«, stieß er grinsend hervor. »Na, Vormann«, erwiderte ich. »Gut durch den Winter gekommen? Haben sich eure schönen Longhorns gut vermehrt?« Er grinste noch breiter. »Du kannst wieder auf der Elkhorn anfangen«, sagte er. »Ein guter Cowboy warst du ja. Und ein Drei-Kühe-Rancher ist nicht so gut dran wie ein Cowboy auf der Elkhorn. Also, Mister Hacket?« In seinen dunklen Augen glühte der blanke Hohn. Nun grinste ich ihn an. »Rutsch mir den Buckel runter«, sagte ich. »Ich fühle mich nur dort wohl, wo ich dein Gesicht nicht sehen muss.« Jetzt wirkte sein Grinsen wie eingefroren ...
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