Als Jake Killroy das Glas hebt, um sich im Spiegel hinter der Bar zuzuprosten wie ein Zecher, welcher Bitterkeit tilgen möchte, da erblickt er die Frau. Sie kommt durch die Tür herein und richtet von Anfang an ihren Blick auf ihn. Obwohl er ihr den Rücken zukehrt, treffen sich ihre Blicke im Spiegel. Ein paar Schneeflocken wirbeln mit ihr herein. Doch sie wirft die Tür mit einer einzigen Armbewegung hinter sich zu. Dabei hält sie ihren grünäugigen Blick fest auf ihn gerichtet. Er staunt und vergisst das erhobene Glas in seiner Hand, denn er glaubt, dass er noch nie in seinem Leben eine solche Frau sah. Langsam kommt sie näher, und er weiß mit untrüglicher Sicherheit, dass sie zu ihm will, und so leert er endlich das Glas und wartet, bis das scharfe Zeug in seinem Magen die wohlige Entspannung erzeugt. Als er das leere Glas absetzt, hört er sie fragen: »Sind Sie Killroy?« Er wendet sich ihr zu. Sie ist mehr reizvoll als schön, und sie ist eine Frau, der nichts mehr fremd ist auf dieser Erde. Ihr kupferrotes Haar bildet zu ihren grünen Augen einen reizvollen Kontrast. Ihre Augen stehen weit auseinander. Er glaubt, dass ihre Lippen manchmal sehr herb, doch auch weich und zärtlich sein können - vielleicht sogar gierig. Da sie für eine Frau nur mittelgroß ist, muss sie zu ihm aufblicken. »Ja, ich bin Killroy«, murmelt er. »Was soll's denn sein, Ma'am?«
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