Es sind mehrere Ereignisse, die aus Hope, dem gottverlassenen Nest am Rand der Apachenwüste, für kurze Zeit eine böse Stadt machen. Joel Webster stößt auf eine Quelle und gründet an der Wasserstelle eine Postkutschenstation. Der Wagenweg zwischen Nogales, El Paso und Santa Fe wird so um gute fünfzig Meilen verkürzt, und Hope liegt plötzlich an der Lebensader des Landes. Fast zur selben Zeit findet Sam Hickman ganz in der Nähe von Hope eine Silberader, und auch dies trägt dazu bei, dass sich der Ort verändern wird. Und dann rauscht ein Unwetter nieder und zwingt die fünf Insassen einer Postkutsche, in Hope Zuflucht zu suchen. Es sind drei flüchtige Banditen und zwei skrupellose Abenteurerinnen. Erst fluchen sie und hadern mit dem Schicksal, dann aber hören sie von dem Silberfund, und plötzlich wittern sie das große Geld. Und so nimmt das Unheil seinen Lauf. Hope wird zu einer Sodom und Gomorrha des Westens, zu einer Stadt des Bösen, der Verbrechen und des Lasters, deren baldiger Untergang unausweichlich ist. Dass wenigstens einige Gerechte vor der Katastrophe bewahrt werden, ist nicht zuletzt der Verdienst Slon Harpers, der auf der Suche nach seiner verschollenen Freundin ebenfalls in die böse Stadt geritten kommt ...
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