Ich kam noch durch die Furt, aber ich fiel einige Male ins Wasser und ertrank fast darin, weil ich kaum noch die Kraft aufbringen konnte, mich zu erheben. Und schwimmen konnte man in diesem kaum knietiefen Wasser nicht. Ich schaffte es also noch bis ans nördliche Ufer und den verdammten Weg hinauf zum Saloon. Es war nicht so, dass ich im Saloon ein Bier oder irgendeinen anderen Drink nehmen wollte. Flüssigkeit hatte ich im Concho Creek genug schlucken müssen. Nein, ich wollte nur zu Menschen. Nun, ich schaffte es bis zur ersten Stufe der Veranda des Concho Saloons. Danach war es aus mit mir. Und mein letzter müder Gedanke war noch: Ah, rutscht mir doch alle mal ... Ich glaubte also damals, es wäre alles aus und vorbei. Aber das war es nicht. Denn irgendwann kam ich wieder zu Bewusstsein. Und da lag ich in einem Bett und sah einen Engel mit grünen Augen und rotem Haar über mir. Die Erscheinung verschwand dann in grauen Nebelschleiern, aber sie kam immer wieder zum Vorschein, wenn die Schleier wichen. Irgendwann begriff ich, dass dieser Engel eine schöne Frau war, die sich um mich kümmerte ...
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