Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht Stigmatisierungsprozesse in der Schule und die eventuellen Auswirkungen auf die Identitätsentwicklung. Aufgrund der Neuausrichtung der Realschulen in Baden-Württemberg fokussiert sich die Forschung auf das "G-Niveau". Da der Einfluss formeller Institutionen für die Identitätsentwicklung der Kinder und Jugendlichen eine tragende Rolle spielt, werden vor der empirischen Forschung die Schule und die Einflüsse der Beteiligten beschrieben. Nach der Zusammenfassung der theoretischen Grundlagen ergeben sich drei vertiefende forschungsleitendende Fragestellungen: - "Inwieweit finden Stigmatisierungsprozesse in und durch die Schule statt?" - "Wie wirken sich Etikettierungen und Stigmatisierungen auf die sozialen Rollen und die Identität von Betroffenen aus?" - "Welche Möglichkeiten gibt es, um bestehende Stigmata abzubauen?" Der empirische Teil beginnt mit der Beschreibung der methodischen Vorgehensweise, bis dann im darauffolgenden Kapitel eine (Einzel-)Auswertung der Interviews erfolgt. Für die Beantwortung der Forschungsfragen werden die Ergebnisse aus den Fragebögen der Lehrkräfte miteinbezogen. Anknüpfend an die Forschungsergebnisse werden Möglichkeiten zum Abbau von Vorurteilen und Präventionsmaßnahmen gebildet und dargestellt um abschließend im letzten Kapitel ein Resümee zu ziehen.
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