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Essay aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2, Universität Basel (Bildungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Erleben von Schulleitungen während der COVID-19-Pandemie in der Schweiz In diesem Essay untersucht Thomas Eglin die unterschiedlichen Erfahrungen von Schulleiter in der Deutschschweiz und der Romandie hinsichtlich des digitalen Lernens während der COVID-19-Pandemie 2021/2022. Der Fokus liegt auf den Bereichen Ressourcen, Nutzung von Onlineplattformen und digitalen Kompetenzen. Basierend auf der Längsschnittstudie von S-Clever…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 2, Universität Basel (Bildungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Erleben von Schulleitungen während der COVID-19-Pandemie in der Schweiz In diesem Essay untersucht Thomas Eglin die unterschiedlichen Erfahrungen von Schulleiter in der Deutschschweiz und der Romandie hinsichtlich des digitalen Lernens während der COVID-19-Pandemie 2021/2022. Der Fokus liegt auf den Bereichen Ressourcen, Nutzung von Onlineplattformen und digitalen Kompetenzen. Basierend auf der Längsschnittstudie von S-Clever aus dem Jahr 2022 analysiert Eglin die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Sprachregionen, zeigt Entwicklungen auf und identifiziert weiteres Potenzial für die Schulorganisationen. Die Schweiz, bekannt für ihre kulturelle Vielfalt und Mehrsprachigkeit, hat auch in der Bildung Unterschiede zwischen den Sprachregionen. Eglin beleuchtet den sogenannten "Röstigraben" im Kontext des digitalen Lernens und zeigt auf, wie die Pandemie als Katalysator für die Digitalisierung wirkte. Dabei wird deutlich, dass die Deutschschweiz bereits vor der Pandemie besser digital ausgestattet war, während die Romandie durch die Pandemie einen deutlichen Digitalisierungsschub erlebte. Eglin geht detailliert auf die Ausstattung mit mobilen Geräten, die Nutzung von E-Mail-Adressen und Online-Plattformen sowie die Weiterbildung der Lehrpersonen ein. Die Deutschschweiz zeigt insgesamt eine höhere Affinität und Bereitschaft für digitales Lernen, während die Romandie Aufholpotenzial aufweist. Ein besonders markanter Unterschied zeigt sich bei den mobilen Dienstgeräten für Lehrpersonen, wo die Deutschschweiz deutlich weiter fortgeschritten ist. Überraschenderweise haben beide Regionen ähnliche Herausforderungen bei der Nutzung von Online-Plattformen für Lernverlaufsdiagnostik und interaktives Lernen. Eglins Analyse verdeutlicht, dass die COVID-19-Pandemie das digitale Lernen nachhaltig beeinflusst hat und beide Sprachregionen sich in diesem Bereich weiterentwickeln konnten. Die Studie weist darauf hin, dass trotz Fortschritten weiterhin ein "Röstigraben" besteht, der sich in der digitalen Bildungslandschaft widerspiegelt. Dieser Essay bietet einen tiefen Einblick in die Auswirkungen der Pandemie auf das Schulwesen und liefert wertvolle Erkenntnisse für die zukünftige Entwicklung des digitalen Lernens in der Schweiz.