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Der hier zu unterbreitende Vorschlag mit dem "Analogie"-Denken umzugehen, basiert auf einer zugespitzen Lesart der Gabe-Theologie, die im Anschluss an Michel Henry, Jean-Luc Marion und Marc Richir etabliert und mit den Vorschlägen zum Umgang mit der Analogie, wie sie Erich Przywara, Karl Barth, Eberhard Jüngel und Wolfhart Pannenberg verstehen, in Kontrast gesetzt wird. Es wird dazu eine neue religionshermeneutische Phänomenologie des transpassiblen Momentes des Sakraments entwickelt, in der die Wir-Gestalt der Freiheit als eine Gabe eine zentrale Rolle spielt. "Die" Analogie wird als ein…mehr

Produktbeschreibung
Der hier zu unterbreitende Vorschlag mit dem "Analogie"-Denken umzugehen, basiert auf einer zugespitzen Lesart der Gabe-Theologie, die im Anschluss an Michel Henry, Jean-Luc Marion und Marc Richir etabliert und mit den Vorschlägen zum Umgang mit der Analogie, wie sie Erich Przywara, Karl Barth, Eberhard Jüngel und Wolfhart Pannenberg verstehen, in Kontrast gesetzt wird. Es wird dazu eine neue religionshermeneutische Phänomenologie des transpassiblen Momentes des Sakraments entwickelt, in der die Wir-Gestalt der Freiheit als eine Gabe eine zentrale Rolle spielt. "Die" Analogie wird als ein Gabegeschehen re-konzeptionalisiert gedacht, welche die Rede von Gott als zurückgebunden an die transpassible Sprachgestalt der Freiheit von Gott und Mensch in ihrem Erschließungverhältnis als Ereignis zur Darstellung bringt. [The Gift of the Analogy – A New Approach to an Old Problem] This thesis submits a new approach to the old theological problem of the analogy. The new approach is based on a re-lecture of the phenomenologies of Michel Henry, Jean-Luc Marion and Marc Richir and was put into contrast with the theologies of Erich Przywara, Karl Barth, Eberhard Jüngel and Wolfhart Pannenberg. The thesis argues for a new hermeneutical phenomenology of the transpassible moment of the sacrament. In the new figure of freedom as a gift, the analogy emerges as a transpassible language-oriented form of the speech of God and humans. The understanding of the analogy as a gift re-opens a view on a new shift to an event based ontology of the relation of God and humans.
Autorenporträt
Marcus Held studierte Ev. Theologie, Philosophie, Musikwissenschaften und Pädagogik in Münster und Berlin. 2007-2009 und 2011-2016 nahm er an den Graduiertenkollegs der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) teil. 2011-2013 war er Mitglied des Forschernetzwerkes der DFG. 2012-2015 war er wiss. Mitarbeiter beim Projekt DARIAH-DE am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte. 2009-2015 arbeitete er als wiss. Mitarbeiter in Oldenburg und Mainz. 2016 promovierte er an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und ist seitdem wiss. Mitarbeiter und Habilitand an selbiger. Sein Habilitationsprojekt befasst sich mit dem Zusammenhang von Gesellschaftstheorie und Ethik im Anschluss an Pierre Legendre und Cornelius Castoriadis.