Wie wird die mehr-als-menschliche Welt, in der Menschen, Tiere, Mikroorganismen und andere Agentien miteinander verbunden sind, in Filmen ästhetisch wahrnehmbar? Wie können bestimmte Ästhetiken dazu führen, dass ,wir' Menschen uns durch und mit Filmen um die Welt sorgen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Gaia-Ästhetiken im zeitgenössischen Spielfilm und erweitert die Gaia-Theorie von Bruno Latour und Isabelle Stengers um eine neu-materialistische Resituierung in der Post/Apokalypse - einer Raumzeitlichkeit, in der das Ende der Welt nicht mit dem Ende des humanistischen Menschen einhergeht.
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