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Fachbuch aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Geowissenschaften, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fachbuch ist zweigeteilt: Auf Unterrichts-Jahresplanungen Geographie Europa in Klasse 6 folgen dazugehörige PC-Unterrichtsprotokolle. Sie sind aus der Zeit der ersten Schulschließung im Frühjahr 2020, die durch die Corona-Pandemie hervorgerufen worden war. Einführend wird der Wert des Faches Geographie herausgestellt, indem mythische und ethische Gründe für die Achtung der Erde dargelegt werden und eine Gaiakompetenz als Überlebensstrategie gefordert wird. Empathie zeigt exemplarisch der…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Geowissenschaften, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fachbuch ist zweigeteilt: Auf Unterrichts-Jahresplanungen Geographie Europa in Klasse 6 folgen dazugehörige PC-Unterrichtsprotokolle. Sie sind aus der Zeit der ersten Schulschließung im Frühjahr 2020, die durch die Corona-Pandemie hervorgerufen worden war. Einführend wird der Wert des Faches Geographie herausgestellt, indem mythische und ethische Gründe für die Achtung der Erde dargelegt werden und eine Gaiakompetenz als Überlebensstrategie gefordert wird. Empathie zeigt exemplarisch der Dichter Friedrich Hölderlin. Zuerst gibt der Autor eine Übersicht über den geltenden Lehrplan im Fach Geographie Baden-Württembergs, soweit es die Klassenstufe 6 mit ihrem Thema Europa betrifft. Dieser einstündige Plan stammt aus dem heutigen achtjährigen Gymnasium, dessen aus wirtschaftlichen Gründen erfolgte Schulzeitverkürzung kritisiert und einem idealen, zweistündigen Plan gegenübergestellt wird, nach dem der Autor noch im neunjährigen Gymnasium bis 2004 unterrichten durfte. Im zweistündigen Unterricht können alle Teilräume Europas mit einer Mischung aus Länderkunde und Allgemeiner Geographie altersangemessen vermittelt werden. Bei der Vorbereitung der Unterrichtseinheiten zu Europa wird exemplarisch der sommergrüne Laub- und Mischwald als größte Vegetationszone herangezogen und genauer betrachtet. Auf die fachliche Reflexion folgt die didaktische und methodische, schließlich wird ein Blick auf den pandemiebedingten Unterrichtsrahmen geworfen. Dann leitet der Autor zum Hauptthema der Facharbeit, einem minutiös dargelegten PC-Unterrichtsprotokoll, über. Es werden 9 Einzelstunden zum Thema Europa dargelegt. Auf „Erdbeben in Südeuropa“ folgen zwei Stunden zum „Tourismus auf Mallorca“, dann sechs Stunden zum Thema „Klima- und Vegetationszonen Europas“ und am Schluss eine Stunde „Eiszeitliche Formen in Masuren“. Die Protokolle sind u.a. durch eine Hausaufgaben-Datei ergänzt. Zum Abschluss werden die Grenzen des Unterrichtens am PC reflektiert. Der Homeoffice-Unterricht berichtet aus der Zeit der ersten Schulschließungen und zeigt Mängel und Defizite auf, besonders die Statik und Sterilität der PC-Arbeit mit seinen fehlenden menschlichen Kontakten. Denn „Unterricht war, ist und bleibt eine zutiefst menschenbezogene Veranstaltung, die sich nicht in Technik auflösen kann“ (aus dem Schlusswort).
Autorenporträt
Gert Heinz Kumpf M.A., geboren 1952 in Erbach im Odenwald, war Oberstudienrat an Gymnasien im Odenwald, in Tauberfranken und in Prag in Tschechien. Er studierte an den Universitäten Marburg, Freiburg im Breisgau, München und Wien in Österreich Germanistik, Geographie und Geschichte; Weiterbildung im Fach Ethik. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter. In seiner Freizeit war er an Outward Bound Schools in Österreich (Kleinwalsertal) und in Großbritannien (Schottland und Wales) tätig. Er organisierte Studienreisen zum Europaparlament nach Straßburg, zum Deutschen Bundestag nach Berlin, zur Ausstellung ¿200 Jahre Franken in Bayern¿ nach Nürnberg, Kulturreisen nach Prag, Würzburg, München, Bamberg und Dresden. Außerdem bot er an der Volkshochschule Bad Mergentheim verschiedene geographische Vorträge und Exkursionen an. Veröffentlichungen: Die Verknüpfung von innerem und äußerem Geschehen im dramatischen Spätwerk von Arthur Schnitzler ¿ ¿Komödie der Verführung¿ und ¿Im Spiel der Sommerlüfte¿. Magisterarbeit (1979); Heinrich von Kleists Ringen um ein eigenes Weltbild im Spiegel des ¿Prinz Friedrich von Homburg¿ (1981); Unsere Heimat das Tauberland. Geographisch-historische Untersuchungen zur Landeskunde (1983); Parabel (1997); Geographie der Tauber. Untersuchungen im Quell- und Mündungsgebiet. (2002); Die Bedeutung unserer Wochentage (2004); Eine altneue Interpretation zu Kafkas ¿Proceß¿ (2009); Die fränkische Patrizierfamilie Kumpf und ihre Besitzungen in Rothenburg ob der Tauber im 15. und 16. Jahrhundert. In: Die Linde (2019).