Sylvia Frank
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Gala und Dalí - Die Unzertrennlichen / Berühmte Paare - große Geschichten Bd.1 (eBook, ePUB)
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»Das Leben ist zu kurz, um unbemerkt zu bleiben.«Spanien, 1929: Gala begleitet ihren Mann, den Dichter Paul Éluard, in den Fischerort Cadaqués, wo er einen jungen Künstler namens Salvador treffen will, der bald in Paris ausstellen soll. Als Gala den zehn Jahre jüngeren Künstler kennenlernt, ist sie fasziniert von seinem eigenwilligen Auftreten. Er öffnet ihr immer mehr den Blick für seine Welt - und hat dabei nur Augen für sie, Gala. Die aufkeimende Liebe zwischen den beiden bleibt Paul nicht verborgen, und er stellt Gala vor eine Entscheidung. Schweren Herzens beschließt sie, mit ...
»Das Leben ist zu kurz, um unbemerkt zu bleiben.«
Spanien, 1929: Gala begleitet ihren Mann, den Dichter Paul Éluard, in den Fischerort Cadaqués, wo er einen jungen Künstler namens Salvador treffen will, der bald in Paris ausstellen soll. Als Gala den zehn Jahre jüngeren Künstler kennenlernt, ist sie fasziniert von seinem eigenwilligen Auftreten. Er öffnet ihr immer mehr den Blick für seine Welt - und hat dabei nur Augen für sie, Gala. Die aufkeimende Liebe zwischen den beiden bleibt Paul nicht verborgen, und er stellt Gala vor eine Entscheidung. Schweren Herzens beschließt sie, mit ihm und der gemeinsamen Tochter nach Paris zurückzukehren - doch sie kann Salvador nicht vergessen ...
Die bewegende Liebesgeschichte von Gala und Salvador Dalí - ein ungleiches Paar, das alle Widerstände überwindet und sich für ein gemeinsames Leben für die Kunst entscheidet
Spanien, 1929: Gala begleitet ihren Mann, den Dichter Paul Éluard, in den Fischerort Cadaqués, wo er einen jungen Künstler namens Salvador treffen will, der bald in Paris ausstellen soll. Als Gala den zehn Jahre jüngeren Künstler kennenlernt, ist sie fasziniert von seinem eigenwilligen Auftreten. Er öffnet ihr immer mehr den Blick für seine Welt - und hat dabei nur Augen für sie, Gala. Die aufkeimende Liebe zwischen den beiden bleibt Paul nicht verborgen, und er stellt Gala vor eine Entscheidung. Schweren Herzens beschließt sie, mit ihm und der gemeinsamen Tochter nach Paris zurückzukehren - doch sie kann Salvador nicht vergessen ...
Die bewegende Liebesgeschichte von Gala und Salvador Dalí - ein ungleiches Paar, das alle Widerstände überwindet und sich für ein gemeinsames Leben für die Kunst entscheidet
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Sylvia Frank ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Schriftstellerehepaares, das auf der Insel Rügen lebt. Sylvia Vandermeer, geboren 1968, ist habilitierte Betriebswirtschaftlerin. Sie studierte darüber hinaus Biologie, Psychologie und Bildende Kunst. Heute ist sie freiberuflich als Schriftstellerin und Malerin tätig. Frank Meierewert, geboren 1967, ist promovierter Ethnologe und seit 2016 als freier Autor tätig. Bei Rütten & Loening ist ihr Roman »Das Haus der Winde« über die große Schauspielerin Asta Nielsen erschienen.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 445
- Erscheinungstermin: 14. Februar 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841229410
- Artikelnr.: 62930989
»Sylvia Frank verwandelte ihr bewegtes Leben in einen gefühlvollen Roman.« Wohnen & Garten 20230111
Berühmte Paare – große Geschichten. Der Aufbau Verlag widmet den ersten Band seiner neuen Reihe Gala und Dali. Unzertrennlich waren sie - Gala Éluard und Salvador Dali. Sie war mit dem Dichter Paul Éluard verheiratet, als Dali sie das erste Mal sieht und ihm nicht mehr …
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Berühmte Paare – große Geschichten. Der Aufbau Verlag widmet den ersten Band seiner neuen Reihe Gala und Dali. Unzertrennlich waren sie - Gala Éluard und Salvador Dali. Sie war mit dem Dichter Paul Éluard verheiratet, als Dali sie das erste Mal sieht und ihm nicht mehr aus dem Sinn geht. 1929 war das, Dali noch jung und schüchtern, zudem zehn Jahre jünger als diese so faszinierende Frau.
Hinter Sylvia Frank verbirgt sich ein Autorenpaar, deren Recherchen sich ziemlich aufwendig gestalteten, wie sie zum Schluss verraten. Waren Dali und Gala doch Meister der Geheimhaltung und Verwirrung – dieses Versteckspiel war ihre Verteidigung. Wer mag es ihnen verdenken, jeder hat ein Anrecht auf Privatsphäre.
Gerne lese ich von berühmten Persönlichkeiten, von deren Leben. Salvador Dali – seine „Beständigkeit der Erinnerung“, die fließende Zeit - wer kennt dies nicht? Er zählt als einer der Hauptvertreter des Surrealismus. Ein Exzentriker war er, so ist er bei mir abgespeichert. Wobei eher seine surrealistische Phase, dargestellt in seinen Gemälden, im Vordergrund steht. Gala dagegen war mir nicht geläufig. Ihr Kennenlernen, Salvadors Schüchternheit und Galas zupackende Art vermitteln eher ein Bild, als ob sie ihn an die Hand nimmt, ihn ans Leben heranführt.
Ihre ersten gemeinsamen Jahre werden hier gut lesbar aufbereitet. Gala hatte ein sorgenfreies Leben mit Paul und doch zog es sie hin zu dem jungen, unbekannten Künstler. In Katalonien, in dem Küstenort Cadaqués finden sie sich. Das einfache Leben hier, die bodenständigen Menschen, die Landschaft und auch das Kulinarische werden anschaulich dargeboten. Im Vordergrund ist die fiktive Handlung, wir treffen zudem in Paris auf Persönlichkeiten in der Künstlerszene wie etwa Man Ray, lesen von den schwierigen Jahren, in denen die Liebe zueinander da war, es aber immer an Geld mangelte.
Das Ganze bleibt ein wenig eintönig, Gala ist die starke Frau an seiner Seite, Salvadore eher der junge Mann, der sich dank ihrer Hilfe vom dominanten Vater befreien konnte. Ich hätte mir mehr Dali gewünscht, seine Werke geben viel her. Gala als seine Muse, die sie zweifellos war, kommt mir in dieser Rolle zu kurz. Eine größere Zeitspanne hätte dem Roman gut getan, Dali war eine faszinierende, eine schillernde Persönlichkeit, die hier so gar nicht durchkam.
Das Cover passt zu dem eben Gelesenen ganz gut, es ist bieder, strahlt aber doch sehr viel Lebensfreude aus. Da sind zwei, die sich mögen, sich vertrauen, füreinander da sind. Ein Foto von damals, ein wenig verblasst.
Der Beginn einer großen Liebe – es hätte leidenschaftlich sein können. Unterhaltsam war es allemal und doch blieb es etwas farblos inmitten all der Farben, die den großen Maler zeit seines Lebens umgeben hat.
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Galas Ehemann, Paul Èluard ist ein erfolgreicher Dichter. Momentan leidet er allerdings an einer Schreibblockade und das ist der Grund für die Reise des Paares. Sie hoffen, dass er sich im spanischen Cadaqués erholen kann. Dort begegnet Gala dem jungen, unbekannten Künstler …
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Galas Ehemann, Paul Èluard ist ein erfolgreicher Dichter. Momentan leidet er allerdings an einer Schreibblockade und das ist der Grund für die Reise des Paares. Sie hoffen, dass er sich im spanischen Cadaqués erholen kann. Dort begegnet Gala dem jungen, unbekannten Künstler Dali. Sie ist sofort fasziniert von seinem Auftreten, seinen Ansichten und seiner Unbekümmertheit. Auch Salvatore wird von Galas Charme gefangen genommen. Allerdings ist er 10 Jahr jünger als sie und zudem ist sie verheiratet. Was nimmt im Sommer 1929 seinen Anfang?
Salvatore Dali ist wohl nicht nur Kunstliebhabern ein Begriff. Er malte unter anderem auch Uhren in allen möglichen Variation. Mal schwebend, mal fließend und für ihn war es eine Form der Verarbeitung von Einsteins Relativitätstheorie. „Die Beständigkeit der Erinnerung“ gilt als bekanntestes seiner Werke. In welcher Form Gala ihm half, dass er tatsächlich zur Berühmtheit wurde, das beschreibt die Autorin Sylvia Frank in ihrem Roman „Gala und Dali – Die Unzertrennlichen“. Das macht sie in einer so lebendigen Sprache, dass ich wirklich beeindruckt war. Auch ihre Recherchen waren ausgiebig. Keineswegs gab sie sich mit Halbwahrheiten zufrieden.
Nicht nur die ausführlichen Berichte über Ereignisse gefielen mir. Ebenfalls die Tatsache, dass Salvatore und Gala trotz ihrer Armut immer an das große Ziel glaubten. Und später dann nie vergaßen, wo sie her kamen. Die Zeit war eine andere als heute und für uns kaum vorstellbar. Nur dann, wenn sie so klar gezeichnet wird, dann kann ich mich bestens in die Vergangenheit zurück fühlen.
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Eine hervorragende Liebesgeschichte, ganz wunderbar geschrieben. Ich denke, es kommt der Realität ziemlich nahe. Man taucht ein in das einfache Dorfleben an der Küste der Costa Brava, dort wo Salvador Dali geboren und aufgewachen ist.
Leider verliert er früh seine Mutter und ist mit …
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Eine hervorragende Liebesgeschichte, ganz wunderbar geschrieben. Ich denke, es kommt der Realität ziemlich nahe. Man taucht ein in das einfache Dorfleben an der Küste der Costa Brava, dort wo Salvador Dali geboren und aufgewachen ist.
Leider verliert er früh seine Mutter und ist mit seinem Schicksal ziemlich einsam. Als Kontrast die Geschehnisse in der Großstadt Paris, gegensätzlicher könnte es nicht sein. Es spielt in den Jahren 1929 bis 1931.
Gala ist zehn Jahre älter als Salvador, trotzdem sind sie füreinander bestimmt. Der Text ist voller Lebensfreude, Natur und Liebe, aller Widrigkeiten zum Trotz.
Der Schreibstil ist angenehm und einfach sehr schön zu lesen.
Ich hatte das Glück im Urlaub vor einigen Jahren das inzwischen zum Museum umgebaute Haus von Dali und Gala besichtigen zu können. Mit diesen Bildern vor Augen wirkt das Buch noch mal intensiver. Obwohl nicht meine Art der Kunst, ist er definitiv ein kreatives Genie gewesen.
Daher eine klare Leseempfehlung.
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Zum Buch:
Katalonien 1929, Gala macht mir ihrem Mann Paul Urlaub. Eigentlich hofft sie, das Paul eine Inspiration für seine Gedichte bekommt.
Dann lernt sie Salvador Dalì kennen, der kurz vor seiner ersten großen Ausstellung steht.
Die beiden fühlen sich zueinander …
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Zum Buch:
Katalonien 1929, Gala macht mir ihrem Mann Paul Urlaub. Eigentlich hofft sie, das Paul eine Inspiration für seine Gedichte bekommt.
Dann lernt sie Salvador Dalì kennen, der kurz vor seiner ersten großen Ausstellung steht.
Die beiden fühlen sich zueinander hingezogen und Gala bleibt noch eine Zeit bei ihm, bis Paul sie zurück nach Paris ordert.
Dort geht die Geschichte von Salvador und Gala in die zweite Runde, als er für seine Ausstellung anreist.
Meine Meinung:
Ich hatte mir mehr erhofft. Normalerweise mag ich es sehr gerne wenn eine starke Frau hinter einem Mann steht, aber hier blieb mir die Liebesgeschichte zu sehr auf der Strecke, es kam kein Gefühl auf. Auch war mir Dalì sehr suspektund ich fand ihn total seltsam.
Der Schreibstil war gut zu lesen, mir fehlte dennoch der Funke. Immer wenn ich dachte, jetzt kommt Fahrt auf, kam wieder was, was mir nicht gefiel oder einfach zu belanglos war.
Konnte mich leider nicht überzeugen.
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Broschiertes Buch
Mehr erwartet
Gala und Dali, ein bekanntes Paar aus der Künstlerszene, 50 Jahre verheiratet. Also genug Stoff und Hintergrund für “die“ Liebesgeschichte mit künstlerischem Hintergrundinformationen.
Soweit meine Erwartungshaltung.
Cover und Klappentext versprachen eine …
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Mehr erwartet
Gala und Dali, ein bekanntes Paar aus der Künstlerszene, 50 Jahre verheiratet. Also genug Stoff und Hintergrund für “die“ Liebesgeschichte mit künstlerischem Hintergrundinformationen.
Soweit meine Erwartungshaltung.
Cover und Klappentext versprachen eine bewegende Liebesgeschichte, ein ungleiches Paar, das alle Widerstände überwindet und ein Leben für die Kunst sucht.
Nach über 400 Seiten Roman bin ich etwas enttäuscht. Die Figuren blieben blass und oberflächlich, ohne tiefer gehende Emotionen, die man bei einer bewegenden Liebesgeschichte erwarten sollte.
Gala macht zudem den Eindruck, dass sie hauptsächlich an dem Erfolg Dalis interessiert ist und nicht an seiner Persönlichkeit. Er hingegen ist ein Egoist, den die Befindlichkeiten seiner Frau nicht wirklich interessieren. Die Szenen wirken aneinandergereiht und ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, die Handlung distanziert von außen zu betrachten. Auch Beziehungen, die die beiden geprägt haben, wie die Beziehung Dali-Schwester oder Gala-Tochter werden nicht näher erläutert.
Es ist mir bewusst, dass es nicht soviel Informationen über das Paar gibt, aber wenn immer wieder betont wird, wie umfangreich die Recherchen waren, erwarte ich mehr.
Dali und seine Kunst ist für mich auch viel zu kurz gekommen. Sei es seine künstlerischen Inspirationen (bei dem Uhrenbild klingt es etwas an) oder auch die Verbindung zur Surrealisten Szene in Paris. Mir ist durchaus bewusst, dass hier keine Biographie vorliegt. Aber die Kunst hat den Menschen so geprägt, dass es für mich nicht vorstellbar ist, dass es keine Auswirkung auf die Liebesgeschichte hatte.
Was positiv hervorzuheben ist, sind die Landschaftsbeschreibungen. Diese sind wirklich vortrefflich gelungen. Man fühlt und riecht die Umgebung und bekommt ein Kurzurlaubfeeling.
Aber leider machen gute Landschaftsbeschreibungen keine guten Roman.
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Enttäuschend…
Mit dem Roman „Gala und Dali – die Unzertrennlichen“, ein Bestandteil der Serie „Berühmte Paare – große Geschichten“, wird die Leserschaft in das Spanien des Jahres 1929 geleitet.
Dichter Paul wird von seiner Frau Gala …
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Enttäuschend…
Mit dem Roman „Gala und Dali – die Unzertrennlichen“, ein Bestandteil der Serie „Berühmte Paare – große Geschichten“, wird die Leserschaft in das Spanien des Jahres 1929 geleitet.
Dichter Paul wird von seiner Frau Gala in das Fischerörtchen Cadaqués begleitet, in welchem er den Künstler Salvador Dalí treffen möchte.
Doch dieses Aufeinandertreffen hat weitreichende Folgen…
Gelungen finde ich hier das romantisch verspielte Cover, sowie den flüssig gestalteten und gut leserlichen Schreibstil. Auch sehr positiv hervorzuheben sind die meiner Meinung nach sehr gelungenen Beschreibungen von Orten, Kleidung usw.
Ziemlich dürftig finde ich leider den kurzen Handlungszeitrahmen und die mangelnde Tiefe dieses Romans. Die verbalisierte große Liebe von Gala und Dalí kommt für meinen Geschmack überhaupt nicht rüber und es fehlt an sehr vielen Stellen der Hintergrund bzw. die Tiefe; alles wird sehr oberflächlich und emotionslos gehalten. Die angeblichen umfangreichen Recherchen habe ich ebenfalls nicht wiederfinden können.
Ich muss gestehen, dass ich mich sehr auf diesen Roman gefreut habe und mehr erwartet habe. Meine Erwartungen wurden hier leider herbe enttäuscht.
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Um gleich mal mit einem positivem Aspekt anzufangen, muss ich erst einmal die wundervoll beschriebene Natur und Umgebung in diesem Buch loben. Das ist dem Schriftstellerpaar wirklich gut gelungen. Man spürte förmlich das erfrischende Wasser und hat das köstliche Essen …
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Um gleich mal mit einem positivem Aspekt anzufangen, muss ich erst einmal die wundervoll beschriebene Natur und Umgebung in diesem Buch loben. Das ist dem Schriftstellerpaar wirklich gut gelungen. Man spürte förmlich das erfrischende Wasser und hat das köstliche Essen gerochen.
Anfangs war die Geschichte dieser doch sehr langsamen Annäherung zwischen dem schüchternen Salvador und der eleganten Gala , sehr interessant. Später fand ich aber, Gala und Dali, sowie ihre Beziehung einfach zu oberflächlich dargestellt. Es wird zwar immer deutlicher, dass Dali eigentlich im wahrsten Sinne völlig alltagsuntauglich ist und Gala für ihn alle anfallenden Probleme eigenständig klärt, und ihm somit den Rücken für sein künstlerisches Schaffen frei hält. Aber leider sind die Personen und ihre Liebe einfach zu blass dargestellt.
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Salvador Dali ist zweifelsohne eine spannende und berühmte Persönlichkeit. Und jeder, der sich auch nur ein wenig mit Kunst befasst hat, hat sicher schon einmal irgendein Bild von ihm gesehen, wie bspw “Die Beständigkeit der Erinnerung“. Dass hinter einem solch …
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Salvador Dali ist zweifelsohne eine spannende und berühmte Persönlichkeit. Und jeder, der sich auch nur ein wenig mit Kunst befasst hat, hat sicher schon einmal irgendein Bild von ihm gesehen, wie bspw “Die Beständigkeit der Erinnerung“. Dass hinter einem solch großen Künstler eine starke Frau stehen würde, konnte man sich eigentlich denken. Bis jetzt wusste ich allerdings nicht viel über Dali und die Frau an seiner Seite: Gala. Das hat sich nun durch das Buch Gala und Dali geändert. Sehr unwissend konnte ich völlig unbefangen in die Geschichte einsteigen, die den/die Leser:in zunächst in den kleinen spanische Ort Cadaqué entführt und dort an Dalis spätere Jugend und jungen Erwachsenendaseins sowie Galas kaputter erster Ehe teilhaben lässt. Man lernt den exzentrischen Dali kennen, der von seiner Familie nicht so recht als das Genie wahrgenommen wird, das er war. Im Laufe des Romans erfährt man so manches zu seiner Kunst und zu seinem Leben, den schwierigen Umständen als Künstler sich über Wasser zu halten und wie Gala sich immer ums Wesentliche kümmerte. Man versteht durch welch schwierige Situationen die beiden gehen mussten.
Was für meinen Geschmack dabei jedoch viel zu kurz kam waren die Emotionen zwischen Gala und Dali, um die beiden wirklich als das Paar zu begreifen, das sie mit Sicherheit gewesen waren. Zwar erklärt das Autorenpaar, dass es auch trotz einer sehr intensiven Recherche schwierig war, verlässliche Informationen zu Gala und Dali zu finden bzw dass diese viele Falschinformationen verbreitet hatten. Selbst in Dalis Autobiografie über sich selbst widersprach sich dieser in so manchen Dingen. Und trotzdem fehlte mir in diesem Roman für eine Liebesgeschichte an vielen Stellen die Emotionalität, um die beiden als Liebespaar zu begreifen. Daher bin ich trotz der vielen neuen Dinge, die ich nun über Dali und Gala weiß etwas enttäuscht von dem Roman. Trotzdem bin ich aber schon gespannt auf die neue Reihe und weitere Liebespaare. Ich Kassen lasse mich im nächsten Band gerne neu überraschen.
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Wer kennt ihn nicht, den berühmten Künstler Salvador Dalí? In diesem Roman erfahren wir, wie Dalí seine spätere Frau Gala kennenlernte und welchen Einfluss sie auf sein Künstlerdasein hatte.
Gala begleitet ihren Mann Paul in das verschlafene Nest Cadaqués, …
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Wer kennt ihn nicht, den berühmten Künstler Salvador Dalí? In diesem Roman erfahren wir, wie Dalí seine spätere Frau Gala kennenlernte und welchen Einfluss sie auf sein Künstlerdasein hatte.
Gala begleitet ihren Mann Paul in das verschlafene Nest Cadaqués, weil sie hofft, dass sich dort seine Schreibblockade löst. Doch Paul ist das nicht wichtig und Gala ist in ihrer Ehe unzufrieden. Sie begegnen dem jungen Künstler Salvador Dalí, der auf den ersten Blick hingerissen ist. Als Paul zurück nach Paris reist, verbringen Salvador und Gala viel Zeit miteinander, doch Salvador ist zurückhaltend. Gala geht zurück nach Paris und erst als Salvador dort auftaucht, verlässt sie Hals über Kopf ihren Mann, um mit Dalí zu leben. Sie wird ihm Geliebte, Muse und später seine Frau. Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass Dalí erfolgreich werden konnte.
Der Schreibstil der Autoren Sylvia Meierewert und Frank Meierewert, die unter dem Pseudonym Sylvia Frank veröffentlichen, ist sehr angenehm zu lesen. Ihre bildgewaltige Darstellung der Handlungsorte macht Lust auf Urlaub in der Gegend.
Gala ist für mich eine ziemlich gefühlskalte Person. Sie möchte ein privilegiertes Leben an der Seite eines bekannten Künstlers haben, doch Paul erfüllt diese Vorstellungen nicht auf Dauer. Auch ihre Tochter kann sie nicht wirklich lieben und lässt sie von Verwandten aufziehen. Dann lernt sie diesen jungen Künstler kennen, der von seinem Vater dominiert, von seiner Schwester umhütet wird und dadurch wenig selbstständig ist. Einerseits ist er exzentrisch und von seinen künstlerischen Qualitäten überzeugt, andererseits zweifelt er aber auch. Die beiden verlieben sich und leben zusammen. Dafür nimmt Dalí sogar den Bruch mit seiner Familie in Kauf. Die Anfangszeiten seines Künstlerdaseins sind nicht einfach und Gala nimmt viel in Kauf, um Salvador den Rücken freizuhalten. Er ist nur an der Kunst interessiert, wo das Geld zum Leben herkommt, interessiert ihn wenig.
Dieser Roman behandelt nur eine relativ kurze Zeitspanne. Es geht um die Liebesgeschichte von Gala und Dalí – Den Unzertrennlichen. Doch mir fehlten da Gefühle und Emotionen, vieles bleibt oberflächlich. Auch Dalí Zugehörigkeit zu den Surrealisten wird nur gestreift.
Der Roman erzählt nur ein kleines Stück der Geschichte von Gala und Dalí, die auch nach diesem Ende bestimmt noch interessant wäre. Hat mich nicht ganz überzeugt.
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Der Roman des Beginns einer großen Liebe, der Gala und Salvador Dalí zwei Jahre, vom ersten Kennenlernen 1929 bis ins Jahr 1931 begleitet. Das Autorenduo erschafft unglaublich intensive Bilder und ein Sittengemälde der damaligen Zeit. Fast meint man selbst dabei zu sein in der …
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Der Roman des Beginns einer großen Liebe, der Gala und Salvador Dalí zwei Jahre, vom ersten Kennenlernen 1929 bis ins Jahr 1931 begleitet. Das Autorenduo erschafft unglaublich intensive Bilder und ein Sittengemälde der damaligen Zeit. Fast meint man selbst dabei zu sein in der Szenerie. Man spürt die Wärme der Sonne, meint den Ort Cadaqués riechen und hören zu können. Genauso wird der Leser mitgenommen in das Paris der damaligen Zeit. Ein Schreibstil, der mir sehr gefällt, mich als Leser mit einbezieht.
Dalí ist ein Künstler, der die Abgeschiedenheit braucht, um zu arbeiten, aber er benötigt auch eine liebende Bezugsperson, damit er sich nur seiner Kunst widmen kann. Ihm, wie vielen Künstlern, ist der Alltag lästig, erscheint ihm profan. Oft werden Künstler wie er von anderen Menschen als exzentrisch und nicht normal bezeichnet, aber was ist schon normal?
Gala verlässt für Salvador Dalí ihren ersten Mann, den Schriftsteller Paul Éluard und ihr recht aufwendiges Leben in Paris. Mir gefällt die Beschreibung der Wandlung der mondänen Gala hin zu einer Frau, die begreift, dass Luxus keine Liebe ersetzten kann. Und der wahre Luxus ist, „frei“ leben, lieben und arbeiten zu können. Gala kann sich im Gegensatz zu Salvador gut auf dem Parkett der „internationalen“ Prominenz bewegen, was Salvador nie gelernt hat. Sie hilft ihm, diese Angst zu überwinden, bleibt an seiner Seite und macht ihn stark. Wichtig für einen Künstler, der doch ab und zu sein Schneckenhaus verlassen muss, um seine Kunst darzubieten.
Der Leser wirft einen Blick in die nicht einfache Kindheit und Jugend Salvadors, seine Hingabe zur Kunst und wir hören von Freundschaften und Bekanntschaften zu anderen Künstlern im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Wir erfahren mehr über in die Gruppe der Surrealisten und die Entstehung des Förderkreises für Dalí, „Le Zodiaque“ rund um den Prinzen de Faucigny-Lucinge. Die Möglichkeit nun ohne Geldsorgen zu arbeiten, gepaart mit der Unterstützung durch Gala, ermöglichte letztlich die internationale Karriere von Salvador Dalí. Große Lesefreude und Leseempfehlung für Menschen, die gut recherchierte biographische Romane lieben.
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