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In klarer wie poetischer, emotionaler wie analytischer Sprache erzählt Anna Irmgard Jäger über eine Kindheit und ein Erwachsenwerden, über Erika, das Kind verrückter Eltern, das irgendwann selbst verrückt wird. Die Mama schizophren und bipolar, der Papa Alkoholiker. Zwischen Griechenland und Deutschland, Athen und Bremen, ein ständiges Hin und Her. Großwerden im Zigarettenrauch der Eltern; ein Schluck Bier zum Einschlafen, wenn "Lalelu" nicht wirkt. Wie Erika eine Tablettensucht entwickelte; wie sie morgens als Deutschlehrerin und abends als Tabledancerin arbeitete. Für Erika waren es ganz…mehr

Produktbeschreibung
In klarer wie poetischer, emotionaler wie analytischer Sprache erzählt Anna Irmgard Jäger über eine Kindheit und ein Erwachsenwerden, über Erika, das Kind verrückter Eltern, das irgendwann selbst verrückt wird. Die Mama schizophren und bipolar, der Papa Alkoholiker. Zwischen Griechenland und Deutschland, Athen und Bremen, ein ständiges Hin und Her. Großwerden im Zigarettenrauch der Eltern; ein Schluck Bier zum Einschlafen, wenn "Lalelu" nicht wirkt. Wie Erika eine Tablettensucht entwickelte; wie sie morgens als Deutschlehrerin und abends als Tabledancerin arbeitete. Für Erika waren es ganz normale Tage, für andere eine besorgniserregende Kindheit. Der Fluch ihrer schizophrenen Mutter, ein Kind mit Behinderung zu bekommen, ist Teil von Erikas Heilung. Ein Fluch, der zum Geschenk wurde. Die Autorin glaubt, dass jede Seele ein Anliegen hat. Ihres ist das Teilen von Geschichten: Es gibt einen Weg raus aus dem Dunklen, zu einem Leben, das weiterhin lebenswert ist. "Anna Jäger erzählt vom Leben einer jungen Frau zwischen Junk-Jobs in Bremen und schwierigen Zeiten in Athen, von Tablettensucht, Rassismus, patriarchaler Unterdrückung, all das nicht weinerlich, sondern frech und sensibel (...)" - Andreas Heckmann, Autor. "Ich heule jedes Mal, wenn ich Anna lesen höre." - Flo Mega, Sänger.

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Autorenporträt
1987 kam Anna Irmgard Jäger in Bremen auf die Welt. Mutter Griechin, Papa deutsch. In Deutschland und Griechenland verbrachte sie ihre turbulente Kindheit. Eine Familie mit Psychosen, Schizophrenie und Alkoholsucht sollte Erbe und Basis ihres Lebenslaufes sein. Auch der frühkindliche Autismus ihres Sohnes ist eine weitere Besonderheit in ihrem Leben.  Ihre erste Ausbildung erlangte sie als Physiotherapeutin und Chiropraktikerin in Athen. Nachts tanzte sie in den Bars und Clubs von Athen und tags arbeitete sie als Deutschlehrerin für Kinder. Mit 22 Jahren zog sie wieder nach Bremen. Dort studierte sie Tanz und Theaterpädagogik und erhielt das Deutschlandstipendium für begabte und leistungsstarke Studierende. Die Stadt Bremen verlieh ihr zwei weitere Stipendien für ihre ausdrucksstarken, künstlerischen Auseinandersetzungen. Inzwischen arbeitet sie auf und hinter der Bühne. Filmisch war sie zuletzt in Björn Betons (Fettes Brot) Film Noir Kurzfilm zu sehen.   Sie gibt regelmäßig künstlerische Workshops für Kinder und Jugendliche. Mit dem Schreiben begann sie schon als Grundschulkind. 2023 erschien ihr Debütbuch "Ganz normale Tage".