Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheit - Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspädagogik, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Bildungswissenschaften), Veranstaltung: Schulqualität, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Essay hinterfragt das Thema Ernährungsbildung und prüft, ob Ganztagsschulen hierfür eine Chance bieten. Denn Ernährungsgewohnheiten, die sich im Kindes- und Jugendalter manifestiert haben, prägen die gesundheitsbezogenen Lebensstile der Menschen ein Leben lang. Viele Kinder und Jugendliche kommen nicht gesund in die Schule, da der familiäre Erziehungsansatz bezogen auf Gesundheit und Ernährung oftmals nicht dem Ideal entspricht. Allein in Deutschland leiden insgesamt 15% der Mädchen und Jungen im Alter zwischen 3-17 Jahren an Übergewicht und 6,3% davon an Adipositas. Daraus ergibt sich eine Gesamtzahl von circa 1,9 Millionen Betroffenen. Laut dem Robert Koch Institut liegen die Hauptursachen bei falscher Ernährung und Bewegungsmangel, die wiederum vom soziokulturellen Status beeinflusst werden. Kinder und Jugendliche konsumieren zu viel Fleisch und Wurstwaren und sind in vielfacher Hinsicht belastet sowie in der Möglichkeit ihrer Entwicklung beeinträchtigt.
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