Dieses Buch befasst sich mit der Ermittlung und der Reduzierung der Kreditrisiken, von Forderungen an Unternehmen, durch den Risikotransfer auf einen Gewährleistungsgeber nach Basel III. Nach der Vorstellung der Gründe für eine Bankenregulierung, deren rechtlichen Rahmen, sowie der Bedeutung des Kreditrisikos, folgt die Bestimmung und die Analyseeingrenzung des weiten Kreditrisikobegriffs. Anschließend werden die beiden zulässigen Verfahrensansätze, der „Kreditrisiko-Standardansatz“ (KSA) und der „auf internen Ratings basierender Ansatz“ (IRBA), zur Berechnung der Kreditrisiken, anhand des Verordnungsentwurfs vom 20.07.2011 der Europäischen Kommission zu Basel III, umfangreich beschrieben. Weiterhin werden die Anforderungen und die Kreditrisikominderungseffekte von Garantien und Kreditderivate vorgestellt und ermöglichen so, nicht nur eine umfassende Analyse der Auswirkung von Risikoparameter auf die Eigenkapitalanforderungen von ungesicherten Forderungen, sondern auch die eigenkapitalentlastende Wirkung von Gewährleistungen. Garantien und Kreditderivate, zeigt, dass Die Untersuchung der Risikoparameter auf die Eigenkapitalanforderung, ohne die Berücksichtigung von allein die Wahl des Verfahrensansatzes eine Beeinflussung bewirkt und liefert darüber hinaus, mittels einer Sensitivitätsanalyse, Erkenntnisse, die für die Untersuchung der eigenkapitalentlastenden Wirkung eines Risikotransfers, hilfreich sind. Des Weiteren wird die Analyse ergeben, unter welchen Umständen, die Übertragung der Ausfallwahrscheinlichkeit des sicherungsnehmenden Instituts, sinnvoll erscheint und welche Forderungsklassen, sowie einzelne Kredite, das größte absolute und relative Potential zur Verbesserung der Eigenkapitalanforderung aufweisen.