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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,00, Hochschule Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit befasst sich mit der Ermittlung und der Reduzierung der Kreditrisiken von Forderungen an Unternehmen durch den Risikotransfer auf einen Gewährleistungsgeber nach Basel III. Nach der Vorstellung der Gründe für eine Bankenregulierung, deren rechtlicher Rahmen, sowie die Bedeutung des Kreditrisikos folgt die Bestimmung und die Analyseeingrenzung des weiten Kreditrisikobegriffs. Hiernach werden die beiden zulässigen Verfahrensansätze, der…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,00, Hochschule Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit befasst sich mit der Ermittlung und der Reduzierung der Kreditrisiken von Forderungen an Unternehmen durch den Risikotransfer auf einen Gewährleistungsgeber nach Basel III. Nach der Vorstellung der Gründe für eine Bankenregulierung, deren rechtlicher Rahmen, sowie die Bedeutung des Kreditrisikos folgt die Bestimmung und die Analyseeingrenzung des weiten Kreditrisikobegriffs. Hiernach werden die beiden zulässigen Verfahrensansätze, der „Kreditrisiko-Standardansatz“ (KSA) und der „auf internen Ratings basierender Ansatz“ (IRBA), zur Berechnung der Kreditrisiken – anhand des Verordnungsentwurfs vom 20.07.2011 der Europäischen Kommission zu Basel III – umfangreich beschrieben. Anschließend werden die Anforderungen und die Kreditrisikominderungseffekte von Garantien und Kreditderivate vorgestellt und ermöglichen so nicht nur eine umfassende Analyse der Auswirkung von Risikoparameter auf die Eigenkapitalanforderungen von unbesicherten Forderungen, sondern auch die eigenkapitalentlastende Wirkung von Gewährleistungen. Die Untersuchung der Risikoparameter auf die Eigenkapitalanforderung ohne die Berücksichtigung von Garantien und Kreditderivate wird zeigen, dass allein die Wahl des Verfahrensansatzes eine Beeinflussung bewirkt und liefert darüber mittels einer Sensitivitätsanalyse hinaus Erkenntnisse, die für die Untersuchung der eigenkapitalentlastenden Wirkung eines Risikotransfers hilfreich sind. Desweiteren wird die Analyse ergeben, unter welchen Umständen die Übertragung der Ausfallwahrscheinlichkeit des sicherungsnehmenden Instituts sinnvoll erscheint und welche Forderungsklassen, sowie einzelne Kredite das größte absolute und relative Potential zur Verbesserung der Eigenkapitalanforderung aufweisen. Das Fazit der Arbeit wird sein, dass neben der Wahl des Verfahrensansatzes insbesondere die Besicherung von Krediten der Forderungsklasse KSA-„Unternehmen“, sowie Forderungen mit niedriger PD des IRBA-Verfahrensansatzes zu einer Verbesserung der Eigenkapitalquote führen können.
Autorenporträt
Christian Haveresch, M.A., B. Eng., wurde 1987 in Vreden geboren. Der Autor hat während seines dualen Studiums zum Wirtschaftsingenieur (B. Eng.), an der Berufsakademie Emsland, die Industriekaufmannprüfung erfolgreich absolviert und im Anschluss den akademischen Grad des Master of Arts, im Masterstudiengang ¿Accounting, Auditing and Taxation¿, an der HS Bochum erhalten. Anschließend stieg der Autor, bei der KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, als Assistent in der Wirtschaftsprüfung ein. Im März 2015 hat er erfolgreich die Steuerberaterprüfung beim Ministerium für Finanzen in Rheinland-Pfalz abgelegt.