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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Fragen der Übersetzungskritik am Beispiel ausgewählter Texte der spanischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Übertragung eines Textes von einer Sprache in eine andere ist ein nicht wegzudenkendes Mittel der Kommunikation und Verbreitung von Gedanken und Wissen. Dies funktioniert auf allen Ebenen der Sprache, allen Formen schriftlicher Manifestation. Durch eine Übersetzung kann Wissen, das aufgrund fehlender Kenntnis der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Fragen der Übersetzungskritik am Beispiel ausgewählter Texte der spanischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Übertragung eines Textes von einer Sprache in eine andere ist ein nicht wegzudenkendes Mittel der Kommunikation und Verbreitung von Gedanken und Wissen. Dies funktioniert auf allen Ebenen der Sprache, allen Formen schriftlicher Manifestation. Durch eine Übersetzung kann Wissen, das aufgrund fehlender Kenntnis der Originalsprache verschlossen bleiben würde, breiteren Kreisen zugänglich gemacht werden. Übersetzungen gehören von jeher zu unserem täglichen Leben, ob es sich nun um die Übersetzung von Gebrauchstexten, wie zum Beispiel von Gesetzestexten, wissenschaftlichen Abhandlungen, Nachrichten oder eben von Literatur handelt. Schon immer wurde übersetzt und schon immer wurden Übersetzungen zum Objekt der Kritik. Übersetzen bedeutet das Übertragen von Texten von einer Sprache in eine andere und genau das birgt die grundlegende Problematik des Übersetzens: Ist es überhaupt möglich, Texte ohne inhaltlichen oder formalen Verlust in eine andere Sprache zu übersetzen? Hier kommt die prinzipielle Frage auf, ob jede Sprache eine eigene Gedanken- und Vorstellungswelt ausdrückt oder diese sogar erst durch eine Sprache geschaffen wird. Und ob, bejaht man diese Annahme, eine genaue Übersetzung, die alle ausgedrückten Einzelheiten äquivalent und in vollem Ausmaße überträgt, überhaupt möglich sein kann. Weiterhin handelt es sich bei den Texten, die in dieser Arbeit behandelt werden sollen, um Gedichte. Stehen bei der Übersetzung von lyrischen Texten andere Maßstäbe im Vordergrund als bei anderen Textsorten? Diese Fragestellungen sollen zu Beginn dieser Arbeit angesprochen werden. Darauf folgend sollen zwei Gedichten Federico García Lorcas und deren deutsche Übersetzungen behandelt und verglichen werden. Es handelt sich um Gedichte aus García Lorcas 1931 erschienenen GedichtbandCante Jondo:zum einen „Poemade la siguiriya gitana“wofür Übersetzungen von Enrique Beck und Erwin Walter Palm vorliegen und zum anderen „Baladillade los tres rios“mit Übersetzungen von Jean Gebser und wieder Enrique Beck. Hierbei ist es zum einen interessant, ganz allgemein deutsche Übertragungen mit der spanischen Originalversion zu vergleichen, zum anderen aber auch, den Lorca-Übersetzer Beck mit zweien seiner Kollegen zu vergleichen. Die Frage, die sich beim Vergleich der Originalvorlage mit den Übersetzungen stellt, ist, ob es möglich ist, einen Text adäquat in eine andere Sprache zu übertragen und inwieweit dies den jeweiligen Übersetzern gelungen ist.