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Der Erfolg Rabelais' beruht darauf, wie er auf der Stilebene spielerische Ironie und Sarkasmus, derben Witz und pedantische Gelehrtheit, Wortspiele und komisch verwendete echte und fiktive Zitate vermischt; auf der Strukturebene kombiniert er meist knappe, immer wieder die Grenzen zum Phantastischen und Grotesken überschreitende Handlungssequenzen mit längeren Erzähler- und Figurenreden. Die satirische Absicht ist nicht zu übersehen, auch wenn sie sich versteckt, z. B. hinter einer gespielten Naivität. Rabelais wurde denn auch jeweils nach dem Erscheinen der Bände von den konservativen Theologen der Sorbonne attackiert.…mehr

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Produktbeschreibung
Der Erfolg Rabelais' beruht darauf, wie er auf der Stilebene spielerische Ironie und Sarkasmus, derben Witz und pedantische Gelehrtheit, Wortspiele und komisch verwendete echte und fiktive Zitate vermischt; auf der Strukturebene kombiniert er meist knappe, immer wieder die Grenzen zum Phantastischen und Grotesken überschreitende Handlungssequenzen mit längeren Erzähler- und Figurenreden. Die satirische Absicht ist nicht zu übersehen, auch wenn sie sich versteckt, z. B. hinter einer gespielten Naivität. Rabelais wurde denn auch jeweils nach dem Erscheinen der Bände von den konservativen Theologen der Sorbonne attackiert.

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Autorenporträt
François Rabelais war ein französischer Schriftsteller, Humanist, Arzt und Geistlicher, der von ca. 1494 bis 1553 lebte. Bekannt ist er vor allem für seinen Romanzyklus »Gargantua und Pantagruel«, eine Parodie der Gattung des Ritterromans, der sich großer Beliebtheit erfreute, wegen seiner satirischen Seitenhiebe jedoch von der Sorbonne verurteilt wurde.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Alexander Kosenina empfiehlt zur Geist- und Ohrengymnastik mit dieser von Helmut Krauss eingelesenen Hörfassung von Francois Rabelais' Roman. Auch wenn der Humor derb und komplex und der Voraussetzungsreichtum des Buches enorm sei, wie Kosenina einräumt, scheint dem Rezensenten weiterhin stark, wie Rabelais die Riesen-Vater-und-Sohn-Geschichte so zwischen Zote und Ernst erzählt. Und unter dem abgründigen Witz, hinter Fluch und Wortspiel entdeckt Kosenina sogar tieferen Sinn.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Rabelais war nicht nur ein grandioser Spaßmacher und fantasieberauschter Fratzenschneider, er war auch ein großer Gelehrter und Humanist.« NDR »Es gibt keinen Zweifel: Wer sich eine Bibliothek mit Weltliteratur in Form von Hörbüchern aufbauen möchte, kommt an dieser Edition nicht vorbei.« WDR 3 »Hier wird fündig, wer an Hörbuchproduktionen Freude hat, die nicht schnell hingeschludert sind, sondern mit einer Regie-Idee zum Text vom und für den Rundfunk produziert sind.« NDR KULTUR »Mehr Zeit hätte man ja immer gern, aber für diese schönen Hörbücher, das Stück nur 10 EUR, besonders.« WAZ »Die Hörbuch-Edition 'Große Werke. Große Stimmen.' umfasst herausragende Lesungen deutschsprachiger Sprecherinnen und Sprecher, die in den Archiven der Rundfunkanstalten schlummern.« SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK