Ganz genau das habe ich gesucht – ein handliches Buch, das mir verrät, welche fliegenden Gäste ich im Garten durchfüttere! Ich versorge das ganze Jahr über die Vögel mit Futter und Wasser und erfreue mich an ihren Gesängen. Das ist ein kleines Paradies: im Sommer unterm Kirschbaum im Schatten
sitzen, ein gutes Buch dabei, etwas zum Trinken und ganz leise sein und warten, was so alles im Garten…mehrGanz genau das habe ich gesucht – ein handliches Buch, das mir verrät, welche fliegenden Gäste ich im Garten durchfüttere! Ich versorge das ganze Jahr über die Vögel mit Futter und Wasser und erfreue mich an ihren Gesängen. Das ist ein kleines Paradies: im Sommer unterm Kirschbaum im Schatten sitzen, ein gutes Buch dabei, etwas zum Trinken und ganz leise sein und warten, was so alles im Garten auftaucht. Sie sind wunderschön, unsere heimischen Vögel, aber ich kenne kaum einen Namen.
Das Buch ist sinnvoll erst mal nach der Größe der Vögel gegliedert. Hat man diese eingeschätzt (etwa so groß wie eine Blaumeise oder kleiner / etwa so groß wie ein Spatz / etwa so groß wie eine Amsel oder größer), findet man im farblich entsprechend gekennzeichneten Teil 60 Vogelarten, die häufig in unseren Gärten zu finden sind. Dazu gibt es dann noch ein paar Informationen.
Wer jedoch genaue, detaillierte Antworten bzw. Beschreibungen sucht, der benötigt ein anderes Nachschlagewerk. Für mich jedoch ist dieses handliche Buch perfekt. Ich bekomme Merkmale aufgezählt, anhand derer ich die Vögel erkennen kann und die wichtigsten Informationen (betitelt mit: Alter, Stimme, bei uns, Zug, Brutzeit, Nest, Eier) und eine kleine Beschreibung ihrer Verbreitung und Lebensweise zu diesem Tier. Sehr oft findet sich noch ein „Gartentipp“, der es leichter macht, dem jeweiligen Vogel den eigenen Garten als Zuhause schmackhaft zu machen. Jetzt macht das Füttern und Beobachten noch mehr Spaß!
Von mir bekommt der KOSMOS-Ratgeber jedenfalls liebend gerne die vollen fünf Sterne!
Kleiner Extra-Tipp von mir persönlich am Rande: Bitte Meisenknödel nicht in diesen Netzen aufhängen. Die Vögel können sich an diesen Netzen schwer verletzen. Besser ist es, die Knödel aus den Netzen zu holen (oder noch besser: gleich ohne Netze kaufen) und in Knödelspendern anzubieten!