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Die gegenwärtige Literaturtheorie und -wissenschaft behandelt das Thema der Gattungstheorie vornehmlich als »Handbuchwissen«, das kaum grundsätzlich reflektiert wird. Dieser Sammelband möchte die Gattungsfrage dagegen neu aufwerfen. Es geht darum, Gattungen nicht nur als »heuristische Größen« zu denken, sondern als Instrumente einer poetologischen und ästhetischen Selbstreflexion. Die Beiträger_innen lesen »klassische« Gattungstheorien von Hegel über Lukács und Benjamin bis Szondi neu und fragen zugleich nach der Möglichkeit von Gattungstheorien »neuer« Medien wie Film oder Comic.

Produktbeschreibung
Die gegenwärtige Literaturtheorie und -wissenschaft behandelt das Thema der Gattungstheorie vornehmlich als »Handbuchwissen«, das kaum grundsätzlich reflektiert wird. Dieser Sammelband möchte die Gattungsfrage dagegen neu aufwerfen. Es geht darum, Gattungen nicht nur als »heuristische Größen« zu denken, sondern als Instrumente einer poetologischen und ästhetischen Selbstreflexion. Die Beiträger_innen lesen »klassische« Gattungstheorien von Hegel über Lukács und Benjamin bis Szondi neu und fragen zugleich nach der Möglichkeit von Gattungstheorien »neuer« Medien wie Film oder Comic.
Autorenporträt
Oliver Kohns ist Leiter des »Attract«-Forschungsprojekts »Ästhetische Figurationen des Politischen« an der Université du Luxembourg. Claudia Liebrand, Prof. Dr., ist Lehrstuhlinhaberin für Allgemeine Literaturwissenschaft und Medientheorie am Institut für deutsche Sprache und Literatur I der Universität zu Köln
Rezensionen
Besprochen in: Info DaF, 2/3 (2013), Wolfgang Braune-Steininger Monatshefte, 107/1 (2015), Günter Dammann