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Architektur gibt der Gesellschaft erst eine sicht- und greifbare Gestalt. Sie schafft also eher die soziale Realität, statt sie nur auszudrücken. Architektur ist zudem auch visionär und richtungsweisend für gesellschaftliche Entwicklungen. Heike Delitz entwickelt erstmals eine systematische soziologische Theorie der Architektur. In Fallstudien untersucht sie europaweit wegweisend gewordene Architekturen wie beispielsweise die des Bauhauses. Sie geht dabei der Frage nach, wie unsere Gesellschaft mit ihrer Architektur zu dem geworden ist, was sie ist.
Architektur gibt der Gesellschaft erst eine sicht- und greifbare Gestalt. Sie schafft also eher die soziale Realität, statt sie nur auszudrücken. Architektur ist zudem auch visionär und richtungsweisend für gesellschaftliche Entwicklungen. Heike Delitz entwickelt erstmals eine systematische soziologische Theorie der Architektur. In Fallstudien untersucht sie europaweit wegweisend gewordene Architekturen wie beispielsweise die des Bauhauses. Sie geht dabei der Frage nach, wie unsere Gesellschaft mit ihrer Architektur zu dem geworden ist, was sie ist.
InhaltDankEinleitung1 " Neue Falten im sozialen Stoff ": Architektur als Medium des Sozialen2 Die ArgumentationslinienI ' Architektur ' und ' Gesellschaft ': Denkmöglichkeiten und Forschungsstand der Architektursoziologie1 Jenseits der Architektur: die klassische soziologische Theorie2 Architektursoziologie avant la lettre3 Neuere und gegenwärtige Tendenzen der Architektursoziologie4 ' Architektur ' und ' Gesellschaft ' in anderen DisziplinenII Theorie1 Architektursoziologie aus der Sicht der bergsonianischen Theorie2 Architektursoziologie in der Perspektive der Philosophischen Anthropologie3 Zur spezifischen Logik der Architektur als Medium4 Architektur als programmatisches Medium des Sozialen: Zur Spezifi k der Architekturmoderne5 Zur Methodik dieser ArchitektursoziologieIII Studien1 " Rhythmus " und Architektur: Dispositionen eines neuen Lebens (um 1910)2 Das " neue bauen ": Gefüge und Gestalt der neuen Massengesellschaft (um 1925)3 Das " Gesicht des deutschen Hauses " (um 1930)4 " Sozialistische " Architektur: Bauten für die neue Gesellschaft (um 1930 und um 1965)5 Dekonstruktive Architektur: " latent utopia " (um 2010)Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325Bildnachweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 367
Rezensionen
"Sowohl der Überbilck über bisherige architektursoziologische Arbeiten als auch die Fallstudien sind von großem Wert und bleibende Marksteine.", Soziologische Revue, 01.01.2012
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