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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Gesundheitssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit HIV-positive Menschen von Stigmatisierung - bedingt durch ihre Diagnose - betroffen sind und welche Folgen dies mit sich bringt. Da die Stigmatisierung von HIV-Positiven in den verschiedenen Ländern der Erde stark variiert und eine ganzheitliche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Gesundheitssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit HIV-positive Menschen von Stigmatisierung - bedingt durch ihre Diagnose - betroffen sind und welche Folgen dies mit sich bringt. Da die Stigmatisierung von HIV-Positiven in den verschiedenen Ländern der Erde stark variiert und eine ganzheitliche Übersicht bzw. ein direkter Vergleich nur schwer durchführbar ist, wird in dieser Arbeit hauptsächliche auf die Intensität und die Folgen der Stigmatisierung HIV-Positiver in Deutschland eingegangen. Derzeit leben in Deutschland schätzungsweise 88.400 Menschen mit HIV (human immunodeficiency virus) bzw. mit AIDS (acquired immunodeficiency syndrome). Dies sind Menschen, die neben ihrer krankheitspezifischen somatischen Probleme auch mit den Folgen von Stigmatisierung und Diskriminierung zu kämpfen haben. In den 1980er Jahren wurde AIDS als eine schnell verlaufende, unheilbare und unabwendbar tödliche Krankheit angesehen. Diese Faktoren brachten eine massive psychosoziale Belastung für HIV-Infizierte mit sich. Gleichzeitig entstand in der Bevölkerung ein starkes Assoziationsfeld von Drogenabhängigkeit, Promiskuität und nicht normkonformer Sexualität (wie z. B. Homosexualität). Seit Auftreten der Infektionskrankheit gilt dem Problem der Stigmatisierung besondere Beachtung. Trotz umfangreicher bevölkerungsbezogener Präventions- und Aufklärungskampagnen sind HIV-Infizierte noch immer Diskriminierungen im beruflichen und im privaten Umfeld, aber auch bei medizinischer Versorgung ausgesetzt. Auch wenn HIV nicht mehr als die „Schwulenseuche“ – wie anfangs bezeichnet – betitelt wird, gibt es dennoch auch heute noch einige diskriminierende Merkmale, die im Zusammenhang mit HIV und AIDS häufig auftreten.