Der Autor Michael Wachtler geht mit dem Einsiedler Ferruccio Valentini – kurz Féro genannt in die Berge und lässt sich die Lebensweise des „Waldmenschen“ zeigen. Féro lebt zurückgezogen in seinem Haus und ernährt sich von dem was die Natur ihm bietet. Er beschreibt die Natur, die Pflanzen und die
Tiere, ebenso wie sein Leben mit den Behörden und staatlichen Institutionen, die wiederholt in seinen…mehrDer Autor Michael Wachtler geht mit dem Einsiedler Ferruccio Valentini – kurz Féro genannt in die Berge und lässt sich die Lebensweise des „Waldmenschen“ zeigen. Féro lebt zurückgezogen in seinem Haus und ernährt sich von dem was die Natur ihm bietet. Er beschreibt die Natur, die Pflanzen und die Tiere, ebenso wie sein Leben mit den Behörden und staatlichen Institutionen, die wiederholt in seinen Lebensraum eindringen.
Das Ganze wird mit tollen Bildern aufgewertet, die Féro und die Natur zeigen. Ebenfalls sind einige schwarz / weiß Bilder vorhanden, die vor allem Féros Umfeld zeigen.
Der Autor hätte ein wenig mehr Hintergrundinformationen vor allem am Anfang einstreuen müssen, denn so ist gerade am Anfang vieles schwer zu verstehen und wird erst mit der Zeit klarer. Einige Fragen bleiben ungeklärt, sicherlich sind es nicht die wichtigsten Dinge, die nicht erläutert werden, dennoch zur Abrundung und für den Blick über den Tellerrand, wären diese Themen wichtig gewesen.
Es werden immer wieder ein wenig Gesellschaftskritik, ein wenig Kritik am Sozialstaat und viel Umweltbewusstsein eingestreut, wodurch der Leser aufgerüttelt wird und sich Gedanken über die Natur und unsere Umwelt macht.
Schön am Ende die Rezepte und Erläuterungen zu einigen Pflanzen, was das Buch zu etwas ganz Besonderem macht, davon hätte ich gerne noch mehr gehabt.
Fazit: Wer sich für die Natur und deren Heilkräfte interessiert, für den ist dieses Buch besonders lohnenswert, aber auch für Menschen die sich für die Umwelt interessieren.