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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Neuere deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gedicht Geburt der Venus schrieb Rainer Maria Rilke (1875-1926) im Januar 1903 in Rom.2 Nachdem er im darauffolgenden Sommer einer Einladung nach Schweden gefolgt war, begann im Herbst für ihn eine schaffensreiche Phase in Furuborg, während der er das Gedicht überarbeitete und in Versform brachte.3 Zusammen mit den beiden anderen großen erzählenden Gedichten Orpheus. Eurydike. Hermes. und Hetären-Gräber wurde…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Neuere deutsche Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Gedicht Geburt der Venus schrieb Rainer Maria Rilke (1875-1926) im Januar 1903 in Rom.2 Nachdem er im darauffolgenden Sommer einer Einladung nach Schweden gefolgt war, begann im Herbst für ihn eine schaffensreiche Phase in Furuborg, während der er das Gedicht überarbeitete und in Versform brachte.3 Zusammen mit den beiden anderen großen erzählenden Gedichten Orpheus. Eurydike. Hermes. und Hetären-Gräber wurde Geburt der Venus im November 1905 in Die Neue Rundschau4 gedruckt und von einigen Künstlern der Moderne begeistert aufgenommen.5 1907 erschien das Gedicht in dem Sammelband Neue Gedichte. An vorletzter Stelle stehend und im Anschluss an die anderen Erzählgedichte Hetärengräber, Orpheus. Eurydike. Hermes. und Alkestis weist es trotz seiner frühen Entstehungszeit aufgrund seiner "großen Form und der Reimlosigkeit gewissermaßen über die Neuen Gedichte hinaus."6 In dieser Arbeit wird als erstes die Thematik und die sprachliche Darstellungsweise der Neuen Gedichte im Allgemeinen und der Geburt der Venus im Besonderen erläutert, um den Zugang zu dem zu interpretierenden Gedicht zu erleichtern. Danach wird unter Einbeziehung möglicher Inspirationsquellen eine umfassende Interpretation des Gedichts folgen. Die auffallende Konzeption sowie das das Gedicht abschließende Bild des roten, toten und offenen Delphins bedarf hierbei einer genauen Interpretation. Da der Seinsbereich bzw. die Sphäre, die in diesem Gedicht angesprochen wird, nicht eindeutig zuzuordnen ist, wird abschließend noch auf das bestehende Spannungsverhältnis von unschuldiger Reinheit und sexuell aufgeladener Erotik der Venus eingegangen.

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