Sandra Huebenthal
Gedächtnistheorie und Neues Testament (eBook, PDF)
Eine methodisch-hermeneutische Einführung
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Sandra Huebenthal
Gedächtnistheorie und Neues Testament (eBook, PDF)
Eine methodisch-hermeneutische Einführung
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Mit seinem innovativen Ansatz erschließt das Lehrbuch erstmals die Erkenntnisse interdisziplinärer Forschung zu Gedächtnis und Erinnerung für die Interpretation des Neuen Testaments. Jenseits der Frage wie es gewesen ist, werden die Texte des Neuen Testaments nicht als historische Berichte, Geschichtsschreibung oder Augenzeugenerinnerung gelesen, sondern als Zeugnisse frühchristlicher Identitätsbildung, die sich sozialen Aushandlungsprozessen verdanken. Neben einer grundlegenden Einführung in die Grundbegriffe kulturwissenschaftlicher Gedächtnistheorie bietet das Buch exemplarische Lektüren…mehr
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Mit seinem innovativen Ansatz erschließt das Lehrbuch erstmals die Erkenntnisse interdisziplinärer Forschung zu Gedächtnis und Erinnerung für die Interpretation des Neuen Testaments. Jenseits der Frage wie es gewesen ist, werden die Texte des Neuen Testaments nicht als historische Berichte, Geschichtsschreibung oder Augenzeugenerinnerung gelesen, sondern als Zeugnisse frühchristlicher Identitätsbildung, die sich sozialen Aushandlungsprozessen verdanken. Neben einer grundlegenden Einführung in die Grundbegriffe kulturwissenschaftlicher Gedächtnistheorie bietet das Buch exemplarische Lektüren neutestamentlicher Texte als Identitätstexte, an die Leser:innen mit ihren eigenen Erfahrungen anknüpfen können, und einen Ausblick in das Potential kulturwissenschaftlicher Exegese.
Produktdetails
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- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 374
- Erscheinungstermin: 14. November 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838559049
- Artikelnr.: 71187559
- Verlag: UTB GmbH
- Seitenzahl: 374
- Erscheinungstermin: 14. November 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838559049
- Artikelnr.: 71187559
Prof. Dr. Sandra Huebenthal ist Inhaberin des Lehrstuhls für Exegese und Biblische Theologie an der Universität Passau
Vorwort Hermeneutische Grundlegung und Methodik I.1 Einführung und Begriffsklärung Gedächtnis und Erinnerung in der Bibel und im frühen Christentum Gedächtnis und Erinnerung in der Kulturwissenschaft Gedächtnis und Erinnerung in der Bibelwissenschaft I.2 Individuelle Erinnerung Alltagskommunikation und die Weitergabe von Erfahrungen Erfahrung, Erinnerung und narrative Versprachlichung: Geschichten erzählen Semantisches und episodisches Gedächtnis Körperliches Gedächtnis und ausgelagertes Gedächtnis I.3 Formen sozialer Erinnerung Soziales und kollektives Gedächtnis (Maurice Halbwachs) Kollektives und kulturelles Gedächtnis (Aleida und Jan Assmann) Generational Gap und Neues Testament: Die Predigt des Stephanus (Apg 6,8–7,60) Soziales, kollektives und kulturelles Gedächtnis im Modell I.4 Generationen, Krisenzeiten und Medienwechsel Ein Blick auf die Gegenwart Mediale Aushandlung und Vermittlung Generationen und Krisenzeiten: Von Ostern aus gedacht Die unterschiedlichen Perspektiven frühchristlicher Texte Paulus Matthäus Polykarp I.5 Eine Generationenfrage: orthonyme, anonyme und pseudepigraphe Texte Generation als heuristische Kategorie in der Bibelwissenschaft Unterschiedliche Generationen und veränderte Problemlagen Texte und Textsorten der dritten Generation Die frühchristlichen Generationen im Überblick I.6 Fast wie ein Familienalbum: Neutestamentliche Texte als Momentaufnahmen Familienalben und Familiengeschichte Einzelanekdoten und Erzählzusammenhänge Von den Familiengeschichten zur Familienchronik Elementare Erzählformen Das Neue Testament als Sammlung frühchristlicher Momentaufnahmen I.7 Das Neue Testament als kulturellen Text lesen Notwendige Vorentscheidungen Neutestamentliche Texte als Gedächtnistexte lesen Methodisches Vorgehen Konkrete Arbeitsschritte II Exemplarische Lektüren II.1 Von eigenen Erfahrungen erzählen: Der Brief an die Galater Die Beziehung zwischen Absender und Adressaten und ihre gemeinsame Geschichte Der aktuelle Stand Perspektiven, Argumentationslinien und kulturelle Rahmen Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.2 Traditionen finden: Der Brief an die Kolosser Die Beziehung zwischen Absender und Adressaten und ihre gemeinsame Geschichte Der aktuelle Stand Perspektiven, Argumentationslinien und kulturelle Rahmen Irritationen und Inkongruenzen Abgleich mit Vergleichstexten und Sekundärliteratur Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.3 Traditionen erzählen: Das Markusevangelium als Erzähltext Erste Orientierung über das Markusevangelium: Struktur und Einzelepisoden Der Anfang des Markusevangeliums: Leseerwartungen und Vorwissen Erzählerische Gestaltung von Mk 1,1–3,6 Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.4 Traditionen weiterentwickeln: Das Lukasevangelium als zweiter Entwurf Der Anfang des Lukasevangeliums: Leseerwartungen und Vorwissen Erzählstimme und Gestaltung der Erzählung Kulturelle Rahmen im Lukasevangelium Erzählfiguren im Lukasevangelium Jesus im Lukasevangelium Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.5 Traditionen stabilisieren: Die Apostelgeschichte Der Anfang der Apostelgeschichte (1,1–12) Inhalt und Textstruktur der Apostelgeschichte Erzählerische Gestaltung Inhalt und Zweck der Reden in der Apostelgeschichte Verhältnis der Apostelgeschichte zum Lukasevangelium Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.6 Auf Traditionen aufbauen: Der Zweite Petrusbrief Die Beziehung zwischen Absender und Adressaten und ihre gemeinsame Geschichte Der aktuelle Stand Perspektiven, Argumentationslinien und kulturelle Rahmen Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.7 Weiterführende Beobachtungen nach den exemplarischen Lektüren III Konkretionen: Potential und Grenzen Kulturwissenschaftlicher Exegese III.1 Aufgaben kulturwissenschaftlicher Exegese Historische Jesusforschung und kulturwissenschaftliche Exegese: Abgrenzungen Kritische Anfragen an kulturwissenschaftliche Exegese Weitere mögliche Arbeitsfelder kulturwissenschaftlicher Exegese III.1 Soziales oder Kollektives Gedächtnis? Die Thessalonicherbriefe im Vergleich Die Thessalonicherkorrespondenz in kulturwissenschaftlicher Perspektive Soziales oder Kollektives Gedächtnis? Leseerwartungen Untersuchungsfragen Beobachtungen am Ersten Thessalonicherbrief Beobachtungen am Zweiten Thessalonicherbrief Auswertung III.1 Gedächtnistheorie und Entstehungsszenarien biblischer Texte: Die Flavierthese Die Flavierthese und das Markusevangelium: Rezeptionskategorie oder Aussage über die Textproduktion? Das „Wunder von Bern“ und die Entwicklung von Rezeptionskategorien Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Rezeptionskategorien III.4 Am Übergang zum kulturellen Gedächtnis: Den Floating Gap überbrücken Rezeptionskategorien orientieren sich an den Bedürfnissen derjenigen, die sie entwickeln Tradentenketten und die Überbrückung des Floating Gap Generationen und Tradentenfragen Papias und die Fragen am Übergang vom kollektiven zum kulturellen Gedächtnis III.5 Das Konzil von Trient: Kanon als kulturelles Gedächtnis Hermeneutischer Vorspann: Was ist der Kanon? Kanon und Interpretationsgemeinschaft Die Trienter Kanonentscheidung in kulturwissenschaftlicher Perspektive Die Rezeption der Trienter Kanonentscheidung IV Anhang Glossar Literaturverzeichnis Autorenverzeichnis Bibelstellenverzeichnis
VorwortHermeneutische Grundlegung und MethodikI.1 Einführung und BegriffsklärungGedächtnis und Erinnerung in der Bibel und im frühen ChristentumGedächtnis und Erinnerung in der KulturwissenschaftGedächtnis und Erinnerung in der BibelwissenschaftI.2 Individuelle ErinnerungAlltagskommunikation und die Weitergabe von ErfahrungenErfahrung, Erinnerung und narrative Versprachlichung: Geschichten erzählenSemantisches und episodisches GedächtnisKörperliches Gedächtnis und ausgelagertes GedächtnisI.3 Formen sozialer ErinnerungSoziales und kollektives Gedächtnis (Maurice Halbwachs)Kollektives und kulturelles Gedächtnis (Aleida und Jan Assmann)Generational Gap und Neues Testament: Die Predigt des Stephanus (Apg 6,8-7,60)Soziales, kollektives und kulturelles Gedächtnis im ModellI.4 Generationen, Krisenzeiten und MedienwechselEin Blick auf die GegenwartMediale Aushandlung und VermittlungGenerationen und Krisenzeiten: Von Ostern aus gedachtDie unterschiedlichen Perspektiven frühchristlicher TextePaulusMatthäusPolykarpI.5 Eine Generationenfrage: orthonyme, anonyme und pseudepigraphe TexteGeneration als heuristische Kategorie in der BibelwissenschaftUnterschiedliche Generationen und veränderte ProblemlagenTexte und Textsorten der dritten GenerationDie frühchristlichen Generationen im ÜberblickI.6 Fast wie ein Familienalbum: Neutestamentliche Texte als MomentaufnahmenFamilienalben und FamiliengeschichteEinzelanekdoten und ErzählzusammenhängeVon den Familiengeschichten zur FamilienchronikElementare ErzählformenDas Neue Testament als Sammlung frühchristlicher MomentaufnahmenI.7 Das Neue Testament als kulturellen Text lesenNotwendige VorentscheidungenNeutestamentliche Texte als Gedächtnistexte lesenMethodisches VorgehenKonkrete ArbeitsschritteII Exemplarische LektürenII.1 Von eigenen Erfahrungen erzählen: Der Brief an die GalaterDie Beziehung zwischen Absender und Adressaten und ihre gemeinsame GeschichteDer aktuelle StandPerspektiven, Argumentationslinien und kulturelle RahmenAuswertung und gedächtnistheoretische EinordnungII.2 Traditionen finden: Der Brief an die KolosserDie Beziehung zwischen Absender und Adressaten und ihre gemeinsame GeschichteDer aktuelle StandPerspektiven, Argumentationslinien und kulturelle RahmenIrritationen und InkongruenzenAbgleich mit Vergleichstexten und SekundärliteraturAuswertung und gedächtnistheoretische EinordnungII.3 Traditionen erzählen: Das Markusevangelium als ErzähltextErste Orientierung über das Markusevangelium: Struktur und EinzelepisodenDer Anfang des Markusevangeliums: Leseerwartungen und VorwissenErzählerische Gestaltung von Mk 1,1-3,6Auswertung und gedächtnistheoretische EinordnungII.4 Traditionen weiterentwickeln: Das Lukasevangelium als zweiter EntwurfDer Anfang des Lukasevangeliums: Leseerwartungen und VorwissenErzählstimme und Gestaltung der ErzählungKulturelle Rahmen im LukasevangeliumErzählfiguren im LukasevangeliumJesus im LukasevangeliumAuswertung und gedächtnistheoretische EinordnungII.5 Traditionen stabilisieren: Die ApostelgeschichteDer Anfang der Apostelgeschichte (1,1-12)Inhalt und Textstruktur der ApostelgeschichteErzählerische GestaltungInhalt und Zweck der Reden in der ApostelgeschichteVerhältnis der Apostelgeschichte zum LukasevangeliumAuswertung und gedächtnistheoretische EinordnungII.6 Auf Traditionen aufbauen: Der Zweite PetrusbriefDie Beziehung zwischen Absender und Adressaten und ihre gemeinsame GeschichteDer aktuelle StandPerspektiven, Argumentationslinien und kulturelle RahmenAuswertung und gedächtnistheoretische EinordnungII.7 Weiterführende Beobachtungen nach den exemplarischen LektürenIII Konkretionen: Potential und Grenzen Kulturwissenschaftlicher ExegeseIII.1 Aufgaben kulturwissenschaftlicher ExegeseHistorische Jesusforschung und kulturwissenschaftliche Exegese: AbgrenzungenKritische Anfragen an kulturwissenschaftliche ExegeseWeitere mögliche Arbeitsfelder kulturwissenschaftlicher ExegeseII
Vorwort Hermeneutische Grundlegung und Methodik I.1 Einführung und Begriffsklärung Gedächtnis und Erinnerung in der Bibel und im frühen Christentum Gedächtnis und Erinnerung in der Kulturwissenschaft Gedächtnis und Erinnerung in der Bibelwissenschaft I.2 Individuelle Erinnerung Alltagskommunikation und die Weitergabe von Erfahrungen Erfahrung, Erinnerung und narrative Versprachlichung: Geschichten erzählen Semantisches und episodisches Gedächtnis Körperliches Gedächtnis und ausgelagertes Gedächtnis I.3 Formen sozialer Erinnerung Soziales und kollektives Gedächtnis (Maurice Halbwachs) Kollektives und kulturelles Gedächtnis (Aleida und Jan Assmann) Generational Gap und Neues Testament: Die Predigt des Stephanus (Apg 6,8–7,60) Soziales, kollektives und kulturelles Gedächtnis im Modell I.4 Generationen, Krisenzeiten und Medienwechsel Ein Blick auf die Gegenwart Mediale Aushandlung und Vermittlung Generationen und Krisenzeiten: Von Ostern aus gedacht Die unterschiedlichen Perspektiven frühchristlicher Texte Paulus Matthäus Polykarp I.5 Eine Generationenfrage: orthonyme, anonyme und pseudepigraphe Texte Generation als heuristische Kategorie in der Bibelwissenschaft Unterschiedliche Generationen und veränderte Problemlagen Texte und Textsorten der dritten Generation Die frühchristlichen Generationen im Überblick I.6 Fast wie ein Familienalbum: Neutestamentliche Texte als Momentaufnahmen Familienalben und Familiengeschichte Einzelanekdoten und Erzählzusammenhänge Von den Familiengeschichten zur Familienchronik Elementare Erzählformen Das Neue Testament als Sammlung frühchristlicher Momentaufnahmen I.7 Das Neue Testament als kulturellen Text lesen Notwendige Vorentscheidungen Neutestamentliche Texte als Gedächtnistexte lesen Methodisches Vorgehen Konkrete Arbeitsschritte II Exemplarische Lektüren II.1 Von eigenen Erfahrungen erzählen: Der Brief an die Galater Die Beziehung zwischen Absender und Adressaten und ihre gemeinsame Geschichte Der aktuelle Stand Perspektiven, Argumentationslinien und kulturelle Rahmen Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.2 Traditionen finden: Der Brief an die Kolosser Die Beziehung zwischen Absender und Adressaten und ihre gemeinsame Geschichte Der aktuelle Stand Perspektiven, Argumentationslinien und kulturelle Rahmen Irritationen und Inkongruenzen Abgleich mit Vergleichstexten und Sekundärliteratur Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.3 Traditionen erzählen: Das Markusevangelium als Erzähltext Erste Orientierung über das Markusevangelium: Struktur und Einzelepisoden Der Anfang des Markusevangeliums: Leseerwartungen und Vorwissen Erzählerische Gestaltung von Mk 1,1–3,6 Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.4 Traditionen weiterentwickeln: Das Lukasevangelium als zweiter Entwurf Der Anfang des Lukasevangeliums: Leseerwartungen und Vorwissen Erzählstimme und Gestaltung der Erzählung Kulturelle Rahmen im Lukasevangelium Erzählfiguren im Lukasevangelium Jesus im Lukasevangelium Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.5 Traditionen stabilisieren: Die Apostelgeschichte Der Anfang der Apostelgeschichte (1,1–12) Inhalt und Textstruktur der Apostelgeschichte Erzählerische Gestaltung Inhalt und Zweck der Reden in der Apostelgeschichte Verhältnis der Apostelgeschichte zum Lukasevangelium Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.6 Auf Traditionen aufbauen: Der Zweite Petrusbrief Die Beziehung zwischen Absender und Adressaten und ihre gemeinsame Geschichte Der aktuelle Stand Perspektiven, Argumentationslinien und kulturelle Rahmen Auswertung und gedächtnistheoretische Einordnung II.7 Weiterführende Beobachtungen nach den exemplarischen Lektüren III Konkretionen: Potential und Grenzen Kulturwissenschaftlicher Exegese III.1 Aufgaben kulturwissenschaftlicher Exegese Historische Jesusforschung und kulturwissenschaftliche Exegese: Abgrenzungen Kritische Anfragen an kulturwissenschaftliche Exegese Weitere mögliche Arbeitsfelder kulturwissenschaftlicher Exegese III.1 Soziales oder Kollektives Gedächtnis? Die Thessalonicherbriefe im Vergleich Die Thessalonicherkorrespondenz in kulturwissenschaftlicher Perspektive Soziales oder Kollektives Gedächtnis? Leseerwartungen Untersuchungsfragen Beobachtungen am Ersten Thessalonicherbrief Beobachtungen am Zweiten Thessalonicherbrief Auswertung III.1 Gedächtnistheorie und Entstehungsszenarien biblischer Texte: Die Flavierthese Die Flavierthese und das Markusevangelium: Rezeptionskategorie oder Aussage über die Textproduktion? Das „Wunder von Bern“ und die Entwicklung von Rezeptionskategorien Rahmenbedingungen für die Entwicklung von Rezeptionskategorien III.4 Am Übergang zum kulturellen Gedächtnis: Den Floating Gap überbrücken Rezeptionskategorien orientieren sich an den Bedürfnissen derjenigen, die sie entwickeln Tradentenketten und die Überbrückung des Floating Gap Generationen und Tradentenfragen Papias und die Fragen am Übergang vom kollektiven zum kulturellen Gedächtnis III.5 Das Konzil von Trient: Kanon als kulturelles Gedächtnis Hermeneutischer Vorspann: Was ist der Kanon? Kanon und Interpretationsgemeinschaft Die Trienter Kanonentscheidung in kulturwissenschaftlicher Perspektive Die Rezeption der Trienter Kanonentscheidung IV Anhang Glossar Literaturverzeichnis Autorenverzeichnis Bibelstellenverzeichnis
VorwortHermeneutische Grundlegung und MethodikI.1 Einführung und BegriffsklärungGedächtnis und Erinnerung in der Bibel und im frühen ChristentumGedächtnis und Erinnerung in der KulturwissenschaftGedächtnis und Erinnerung in der BibelwissenschaftI.2 Individuelle ErinnerungAlltagskommunikation und die Weitergabe von ErfahrungenErfahrung, Erinnerung und narrative Versprachlichung: Geschichten erzählenSemantisches und episodisches GedächtnisKörperliches Gedächtnis und ausgelagertes GedächtnisI.3 Formen sozialer ErinnerungSoziales und kollektives Gedächtnis (Maurice Halbwachs)Kollektives und kulturelles Gedächtnis (Aleida und Jan Assmann)Generational Gap und Neues Testament: Die Predigt des Stephanus (Apg 6,8-7,60)Soziales, kollektives und kulturelles Gedächtnis im ModellI.4 Generationen, Krisenzeiten und MedienwechselEin Blick auf die GegenwartMediale Aushandlung und VermittlungGenerationen und Krisenzeiten: Von Ostern aus gedachtDie unterschiedlichen Perspektiven frühchristlicher TextePaulusMatthäusPolykarpI.5 Eine Generationenfrage: orthonyme, anonyme und pseudepigraphe TexteGeneration als heuristische Kategorie in der BibelwissenschaftUnterschiedliche Generationen und veränderte ProblemlagenTexte und Textsorten der dritten GenerationDie frühchristlichen Generationen im ÜberblickI.6 Fast wie ein Familienalbum: Neutestamentliche Texte als MomentaufnahmenFamilienalben und FamiliengeschichteEinzelanekdoten und ErzählzusammenhängeVon den Familiengeschichten zur FamilienchronikElementare ErzählformenDas Neue Testament als Sammlung frühchristlicher MomentaufnahmenI.7 Das Neue Testament als kulturellen Text lesenNotwendige VorentscheidungenNeutestamentliche Texte als Gedächtnistexte lesenMethodisches VorgehenKonkrete ArbeitsschritteII Exemplarische LektürenII.1 Von eigenen Erfahrungen erzählen: Der Brief an die GalaterDie Beziehung zwischen Absender und Adressaten und ihre gemeinsame GeschichteDer aktuelle StandPerspektiven, Argumentationslinien und kulturelle RahmenAuswertung und gedächtnistheoretische EinordnungII.2 Traditionen finden: Der Brief an die KolosserDie Beziehung zwischen Absender und Adressaten und ihre gemeinsame GeschichteDer aktuelle StandPerspektiven, Argumentationslinien und kulturelle RahmenIrritationen und InkongruenzenAbgleich mit Vergleichstexten und SekundärliteraturAuswertung und gedächtnistheoretische EinordnungII.3 Traditionen erzählen: Das Markusevangelium als ErzähltextErste Orientierung über das Markusevangelium: Struktur und EinzelepisodenDer Anfang des Markusevangeliums: Leseerwartungen und VorwissenErzählerische Gestaltung von Mk 1,1-3,6Auswertung und gedächtnistheoretische EinordnungII.4 Traditionen weiterentwickeln: Das Lukasevangelium als zweiter EntwurfDer Anfang des Lukasevangeliums: Leseerwartungen und VorwissenErzählstimme und Gestaltung der ErzählungKulturelle Rahmen im LukasevangeliumErzählfiguren im LukasevangeliumJesus im LukasevangeliumAuswertung und gedächtnistheoretische EinordnungII.5 Traditionen stabilisieren: Die ApostelgeschichteDer Anfang der Apostelgeschichte (1,1-12)Inhalt und Textstruktur der ApostelgeschichteErzählerische GestaltungInhalt und Zweck der Reden in der ApostelgeschichteVerhältnis der Apostelgeschichte zum LukasevangeliumAuswertung und gedächtnistheoretische EinordnungII.6 Auf Traditionen aufbauen: Der Zweite PetrusbriefDie Beziehung zwischen Absender und Adressaten und ihre gemeinsame GeschichteDer aktuelle StandPerspektiven, Argumentationslinien und kulturelle RahmenAuswertung und gedächtnistheoretische EinordnungII.7 Weiterführende Beobachtungen nach den exemplarischen LektürenIII Konkretionen: Potential und Grenzen Kulturwissenschaftlicher ExegeseIII.1 Aufgaben kulturwissenschaftlicher ExegeseHistorische Jesusforschung und kulturwissenschaftliche Exegese: AbgrenzungenKritische Anfragen an kulturwissenschaftliche ExegeseWeitere mögliche Arbeitsfelder kulturwissenschaftlicher ExegeseII
Aus: EULENFISCH Literaturmagazin - Andrew Boden - 02_2023
[...] Dieses Lehrbuch ist aus unterschiedlichen Gründen hilfreich für Professoren wie für Studierende, die wissen wollen, welche Einsichten sich durch Gedächtnistheorie für ein Verständnis neutestamentlicher Texte gewinnen lassen [...]
[...] Dieses Lehrbuch ist aus unterschiedlichen Gründen hilfreich für Professoren wie für Studierende, die wissen wollen, welche Einsichten sich durch Gedächtnistheorie für ein Verständnis neutestamentlicher Texte gewinnen lassen [...]