Gedichte bilden die Wirklichkeit nicht nur ab, sondern stellen - bisweilen, oft gar - die (vermeintliche) Wahrheit erst her. Indes: Gibt es nur eine Wahrheit oder mehrere Wirklichkeiten oder der Wahrheiten und Wirklichkeiten gar viele? Und wer stellt sie her und wer stellt sie dar, die Wirklichkeit und die Wahrheit? Leben wir also in der Wirklichkeit oder nur in einer Matrix, will meinen: in einer der Imaginationen ersterer, die uns von den je Herrschenden zu ihrem eigenen Nutzen und Frommen vorgegeben werden? Wie dem auch sei: Allein von der Hoffnung leben wir, mit der Hoffnung leben wir, durch die Hoffnung leben wir. So also leben wir das Prinzip Hoffnung. Trotz der Absurdität unseres Seins. Wie S¿s¿f¿¿. Jener Sisyphos, der ¿¿¿at¿¿ überlistete und von eben diesem Thanatos bestraft wurde. Mit Sinnlosigkeit. Sisyphos, dem allenfalls ein Herakles helfen könnte, der die Macht eines Zeus hätte. Oder die des christlichen Gottes. Doch der, letzterer, ist stumm. Und tatenlos. Angesichts des Elends in der Welt. Deshalb mäandern wir zwischen dem "Prinzip Hoffnung" und der "Philosophie des Absurden", zwischen einer "konkreter Utopie" der Zuversicht und dem Aberwitzigen, dem Befremdenden und Befremdlichen, dem abstrusen menschlichen Elend, welchem kein Sinn abzugewinnen, dem Leid in der Welt, das weder zu verstehen noch zu erklären ist.
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