Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (Sozialwissenschaft), Veranstaltung: Sozialwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: „Zukunft ist nicht alles, aber ohne Zukunft ist alles nichts“ „Die Wiedergewinnung der Zukunftsfähigkeit von Mensch und Natur ist die allen Überlegungen vorausgehende Prämisse und Herausforderung für die Politik und damit auch für die politische Bildung“ (Peter Weinbrenner) Weinbrenner bezieht diese Äußerungen auf die globalen Herausforderungen, die beispielsweise mit dem steigenden Bevölkerungswachstum, Ressourcenverbrauch und der steigenden Umweltbelastung einhergehen. Tagtäglich begegnen wir Katastrophenmeldungen über Bodenverseuchung, Vergiftung von Nahrungsmitteln, Ozonloch, Treibhauseffekt usw.. Die Krise der Industriegesellschaft ist gekennzeichnet durch eine Marktsättigung, Ressourcenverknappung, Umweltzerstörung und Massenarbeitslosigkeit. Weinbrenner stellt ebenso die Frage, in welcher Weise Wirtschaft und Technik organisiert werden können, damit auch in Zukunft sichere und lebenswerte Existenzbedingungen für die Menschen geschaffen werden können. Johannes Keppler: „Die Zukunft richtig vorauszusehen, war und ist seit jeher ein Wunsch der Menschheit. Nicht nur weil wir neugierig sind, sondern um richtige Entscheidungen treffen zu können, denn die Folgen dieser Entscheidungen liegen in der Zukunft.“ Aus diesem Grund unternimmt der Mensch viele Bemühungen, um die Zukunft zu bestimmen. Manche sind weniger ernsthaft, andere zuverlässig. Zu diesen Bemühungen zählen: • Die Wahrsagerei • Die Prophetie • Die Spekulation • Die Zukunftsforschung als Wissenschaft Die Ernsthaftigkeit dieser Aussagen wird nicht nur an den Aussagen, sondern vor allem an deren Begründung gemessen. Im folgenden möchte ich auf den letzten Punkt: „Die Zukunftsforschung als Wissenschaft“ etwas näher eingehen.