Der Titel unterstreicht bereits etwas die Zerrissenheit der Gedichte, die eine Vielfalt von Themen verarbeiten: Vom Glücksgefühl in der morgendlichen Küche, über die Ohnmacht des Menschen bis hin zum ewigen Thema "Tod". Im Laufe der Jahre wird zwar die Sprache der generell mit einem Fragezeichen versehenen Gedichte (?) einfacher, doch dadurch nimmt ihre Wirkung nicht unbedingt ab. Das Gedicht lebt vom Bild oder von Bildern, die im Kopf der Leserin/des Lesers entstehen. Noch stärker lebt es aber vom unerwarteten Bild und der damit eventuell einhergehenden Not, sich aus einer Beklemmung zu befreien. Die hier veröffentlichte Sammlung an Gedichten umfasst auf über 70 Seiten etwas über ein Schöpfungsjahrzehnt. Über allen Gedichten steht die vorangestellte und so formulierte Definition von Hoffnung: Hoffnung ist die Vorwegnahme der Negation einer Unmöglichkeit. Sie verstärkt das "Ja, ich will! im "Nein, du kannst nicht!" Und so sollen diese Gedichte hoffentlich eine starke Portion an Vitamin "L" ("L" für Lyrik) sein für unser bisweilen doch recht "unterernährtes" Leben.
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