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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Potsdam (Germanistik), Veranstaltung: Dichtung und Melancholie, Sprache: Deutsch, Abstract: Um dieses Gedicht vollends verstehen zu können, halte ich es zuallererst für wichtig, sich ein wenig mit der Biografie des Autors vertraut zu machen. Den meisten Lesern ist Morgenstern sicherlich eher durch seine witzig-groteske Lyrik der "Galgenlieder" (1905) bekannt (diese erhielten vor einigen Jahren in der "Zeit" immerhin sogar eine Nominierung zum "Jahrhundertbuch"), den größten Teil…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Potsdam (Germanistik), Veranstaltung: Dichtung und Melancholie, Sprache: Deutsch, Abstract: Um dieses Gedicht vollends verstehen zu können, halte ich es zuallererst für wichtig, sich ein wenig mit der Biografie des Autors vertraut zu machen. Den meisten Lesern ist Morgenstern sicherlich eher durch seine witzig-groteske Lyrik der "Galgenlieder" (1905) bekannt (diese erhielten vor einigen Jahren in der "Zeit" immerhin sogar eine Nominierung zum "Jahrhundertbuch"), den größten Teil seines Schaffens macht jedoch die Gedankenlyrik aus, in der er ernste, religiöse und auch melancholische Themen verarbeitet. Christian Morgenstern, 1871 geboren, erkrankt im jungen Alter von 22 an Tuberkulose, die zu dieser Zeit nur sehr schwer zu behandeln ist, und meist mit tödlichen Folgen endet. 2 Jahre nach dem Ausbruch seiner Krankheit bringt er mit "In Phanta′s Schloß" seinen ersten Lyrikband heraus, welcher auch das von mir ausgewählte Gedicht beinhaltet.