Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder der heutigen Generation, auch Generation Z genannt, gebrauchen technologische Medien mit einer großen Selbstverständlichkeit und sind sich deren Vorteile durchaus schon bewusst. Sie können mit ihren Freunden chatten, Musik hören, Filme ansehen und Onlinespiele nutzen. Die zumeist unkontrollierte Nutzung und der dadurch ermöglichte Zugang zu jeglichen Inhalten im Internet verbirgt jedoch auch viele Gefahren für die Kinder. Themen wie Cybermobbing, Kostenfallen durch unbeaufsichtigte Downloads oder gar Missbrauch durch virtuelle Chatrooms sind keine Seltenheit mehr. Daher ist es wichtig, den Kindern beizubringen, Medien sinnvoll zu nutzen und sie gleichzeitig auf die vielfältige und gefahrenvolle Medienwelt vorzubereiten. Die Kinder sollen eine gewisse Medienkompetenz entwickeln, um sich richtig im Internet und insgesamt im Umgang mit den Medien verhalten zu können. Schon im Grundschulalter sollte damit anfangen werden, da gerade in dieser Altersgruppe noch viele Grundsteine gelegt werden können. Es ist die Aufgabe der Grundschule, den Schülern den richtigen Umgang mit Medien beizubringen und ihre Medienkompetenz zu fördern. Welche Methoden dazu in Frage kommen, soll in dieser Arbeit näher beleuchtet werden. Die aktuellste KIM-Studie, die der Erhebung der Relevanz der Medien im Alltag von Kindern zwischen sechs und dreizehn Jahren dient, zeigt für das Jahr 2014, dass nicht wenige Vorschulkinder schon Kontakt zur Medienwelt haben. Dieser Kontakt entsteht durch Spielkonsolen, Tablets und Smartphones. Die Studie weist nach, dass der Stellenwert von Computer-/Konsolen-/Onlinespiele, Handy/Smartphone sowie Internet/Computer/Laptop nur durch die Freunde der Kinder überboten wird.