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Von Mord und Totschlag hatte Vicente Alapont eigentlich genug. Vor Jahren schon hat er seinen Job als Inspektor bei der Policía Nacional an den Nagel gehängt und fährt seitdem in seiner Heimatstadt Valencia Taxi. Aber er kann das Ermitteln nicht lassen. Als er gebeten wird, herauszufinden, wer hinter einem Einbruch in der Altstadt steckt, sagt er gleich zu. Doch dann nehmen seine Nachforschungen eine unerwartete Wendung und, was wie ein einfacher Fall von Vandalismus aussah, entpuppt sich als weitaus übleres Verbrechen ... Inklusive eines Vorworts des Autors zur Flutkatastrophe, die Ende O...
Von Mord und Totschlag hatte Vicente Alapont eigentlich genug. Vor Jahren schon hat er seinen Job als Inspektor bei der Policía Nacional an den Nagel gehängt und fährt seitdem in seiner Heimatstadt Valencia Taxi. Aber er kann das Ermitteln nicht lassen. Als er gebeten wird, herauszufinden, wer hinter einem Einbruch in der Altstadt steckt, sagt er gleich zu. Doch dann nehmen seine Nachforschungen eine unerwartete Wendung und, was wie ein einfacher Fall von Vandalismus aussah, entpuppt sich als weitaus übleres Verbrechen ... Inklusive eines Vorworts des Autors zur Flutkatastrophe, die Ende Oktober 2024 dessen Heimat Valencia heimgesucht hat.
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1965 in Basel geboren, lebte Daniel Izquierdo-Hänni bis zu seinem 40. Lebensjahr in der Schweiz, wo er als Marketing- und Kommunikationsberater tätig gewesen ist. 2005 zog er in die Heimatstadt seines Vaters, in welcher er mit seiner aus Andalusien stammenden Gattin inmitten einer typisch spanischen Großfamilie lebt. Das geschriebene Wort ist für den Wahl-Valencianer ein wichtiger Teil seines Lebens, ist er doch als deutschsprachiger Journalist und Autor tätig. Mit seinen Alapont-Krimis macht er aus dem Schreiben eine Leidenschaft, wobei es ihm wichtig ist, das authentische Spanien mit kurzweiligen Krimigeschichten zu verflechten.
Produktdetails
- Verlag: Gmeiner Verlag
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 12. Februar 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783734931765
- Artikelnr.: 71987015
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensent Reiner Wandler freut sich, dass Daniel Izquierdo-Hänni mit seinem neuen Krimi-Band ein weiteres Mal hinter die "Kulissen aus Sonne und Strand" von Valencia entführt. Nachdem in den letzten Teilen um den "Taxi-Ermittler" Vicente Alapont der korrupte Straßenbau und die Weinbaugebiete im Landesinneren dran waren, dreht sich nun alles ums Wasser: es gab einen Einbruch in das "Wassergericht", die älteste Justizinstanz Europas, schreibt Wandler, und es handelt sich um mehr als nur Umweltschutz-Vandalismus, wie Alapont ermittelt. Thematisiert wird davon ausgehend auch Valencias Misswirtschaft mit dem Wasser, etwa beim Bau unzähliger Stauseen zu Franco-Zeiten, oder die vielen Überschwemmungen, die die Region immer wieder heimsuchen, resümiert Wandler. Wie der spanisch-schweizerische und selbst in Valencia ansässige Autor diese ernsten Themen mit etwas Lokalkolorit verbinde, das Großfamilienleben, die Traditionen oder die Kulinarik Spaniens miteinbeziehe, findet der Kritiker wie gewohnt "kurzweilig und informativ".
© Perlentaucher Medien GmbH
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… Wasser ist Leben!
Gefährliches Wasser von Daniel Izquierdo- Hänni
Den Leser erwartet ein turbulenter Kriminalroman und führt uns ins spanische Valencia. Ein geschichtsträchtiger Ort vielen Sehenswürdigkeiten...
Ich lerne Vicente Alapont kennen. Er war früher …
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… Wasser ist Leben!
Gefährliches Wasser von Daniel Izquierdo- Hänni
Den Leser erwartet ein turbulenter Kriminalroman und führt uns ins spanische Valencia. Ein geschichtsträchtiger Ort vielen Sehenswürdigkeiten...
Ich lerne Vicente Alapont kennen. Er war früher Inspector bei der Policia National. Inzwischen arbeitet er als Taxifahrer und liebt es immer mal zu ermitteln... Dann wird er gebeten herauszufinden, wer hinter einem Einbruch in der Altstadt steckt.
Voller Elan beginnt er mit seinen Ermittlungen um die gerechte Verteilung des Wassers durch die Schöffen und die Aktivitäten der Öko- Aktivisten. Er entdeckt mysteriöse Kreiszeichen und eine Spur führt zum Brunnenbauer Blacsco. Als es ein Sprengstoff- Attentat am Negrito- Brunnen gibt, ist Eile geboten... Wird er dem Täter auf die Spur kommen und seine Beweggründe verstehen?
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Vicente Alapont, ehemaliger Polizist der Policia Nacional und nunmehriger Taxifahrer, kann das Ermitteln nicht lassen. Autor Daniel Izquierdo-Hänni lässt ihn nun zum dritten Mal in Valencia ein Verbrechen aufklären.
Es beginnt relativ harmlos mit einem Einbruch in der Altstadt, den …
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Vicente Alapont, ehemaliger Polizist der Policia Nacional und nunmehriger Taxifahrer, kann das Ermitteln nicht lassen. Autor Daniel Izquierdo-Hänni lässt ihn nun zum dritten Mal in Valencia ein Verbrechen aufklären.
Es beginnt relativ harmlos mit einem Einbruch in der Altstadt, den Alapont aufklären soll. Recht bald wird klar, dass dahinter mehr als steckt. Wird es Vicente Alapont gelingen, den Täter, der ganz Valencia in Angst und Schrecken versetzt, rechtzeitig zu entlarven?
Meine Meinung:
Dieser Krimi ist mein erster von Daniel Izquierdo-Hänni und hat eine aktuelle Brisanz. Denn es geht um Wasser. Zu wenig davon ist für Mensch, Tier und Landwirtschaft eine tödliche Bedrohung genauso wie zu viel davon, wie die Überschwemmungskatastrophe von 1957 und jene Ende Oktober 2024 beweisen.
Mit Vicente Alapont hat der Autor einen sympathischen Ermittler geschaffen, der eigentlich von Mord und Tozschlag genug hatte und deshalb seinen Dienst bei der Policia Nacional quittiert hat. Mit ein bisschen Abstand findet er nun wieder Gefallen am Ermitteln, zumal er sich nicht unbedingt streng an die Regeln halten muss.
Fazit:
Mir hat dieser Krimi, der auch leise ernste Töne enthält, sehr gut gefallen. Daher gibt es 4 Sterne. Bei Gelegenheit werde ich die beiden Vorgänger nachlesen.
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Broschiertes Buch
Meine Meinung :
Dies ist der 3.Band einer Krimireihe mit Vicente Alapont.Man kann das Buch aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger lesen.Dies war auch mein erstes Buch dieser Reihe was ich gelesen habe.Und ich bin einfach begeistert.
Ich wurde nach Valencia entführt und lernte …
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Meine Meinung :
Dies ist der 3.Band einer Krimireihe mit Vicente Alapont.Man kann das Buch aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger lesen.Dies war auch mein erstes Buch dieser Reihe was ich gelesen habe.Und ich bin einfach begeistert.
Ich wurde nach Valencia entführt und lernte dort Vicente kennen.Natürlich begleitete ich ihn eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir sehr gut vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders symatisch fand ich Vicente und habe ihn gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen fand ich sehr interessant.
Der Autor hat es geschafft mich mit dieser Lektüre in den Bann zu ziehen.In mir war Kopfkino.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Der Autor befasst sich in diesem Buch mit dem Thema Wasser in Valencia.Geschickt baut er dies in die Lektüre ein.Durch die guten Recherchen von ihm habe auch sehr viele Informationen darüber erhalten.Das hat mir sehr gut gefallen.Faziniert haben mich auch die sehr bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze in Valencia und Umgebung.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Bis zum Ende habe ich einfach nur mitgefiebert.
Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brillante Werk ab.Ich hatte viele wunderschöne Lesestunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.
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Broschiertes Buch
Vicente Alapont arbeitet schon mehrere Jahre nicht mehr als Inspektor. Er arbeitet jetzt als Taxifahrer in Valencia. Trotzdem ermittelt er noch gerne und als es einen Einbruch in der Altstadt gibt ist er direkt zur Stelle. Seine Ermittlungen ergeben ein schlimmeres Verbrechen als gedacht. Wird er …
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Vicente Alapont arbeitet schon mehrere Jahre nicht mehr als Inspektor. Er arbeitet jetzt als Taxifahrer in Valencia. Trotzdem ermittelt er noch gerne und als es einen Einbruch in der Altstadt gibt ist er direkt zur Stelle. Seine Ermittlungen ergeben ein schlimmeres Verbrechen als gedacht. Wird er die Details aufdecken können?
Für mich war es das erste Buch der Reihe und dennoch bin ich direkt gut mit gekommen. Das Buch liest sich sehr flüssig, ich war direkt in der Geschichte drin. Die Schauorte sind gut beschrieben, der Schreibstil ist sehr flüssig. Dazu gibt es jede Menge Geheimnisse und Spannung. Ein Krimi, der einiges bereithält. Unbedingt lesen!
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Broschiertes Buch
Gefährliches Wasser ist mein erster Krimi von Daniel Izquierdo-Hänni, der mit seinen Alapont-Krimis das authentische Spanien verbindet. Dieses Mal dreht sich alles ums Wasser. Wasser ist in der regenarmen Mittelmeerregion ein wichtiges Thema. Alapont ist aus dem Polizeidienst ausgeschieden …
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Gefährliches Wasser ist mein erster Krimi von Daniel Izquierdo-Hänni, der mit seinen Alapont-Krimis das authentische Spanien verbindet. Dieses Mal dreht sich alles ums Wasser. Wasser ist in der regenarmen Mittelmeerregion ein wichtiges Thema. Alapont ist aus dem Polizeidienst ausgeschieden und arbeitet nun hauptsächlich als Taxifahrer. Nebenbei ist er allerdings immer noch gerne als Privatdetektiv unterwegs und wird von Freunden mit Aufträgen unterstützt. Hier geht es um einen Einbruch im ehrwürdigen Wassergericht den er klären soll. Da aber in Valencia demnächst auch ein weltweiter Kongress zum Thema Wasser stattfinden soll, gibt es täglich Protestaktionen und erschweren Alapont das Ermitteln.
Das Cover ist toll, es zeigt bereits worum es geht, macht aber auch Lust Koffer zu packen und dorthin zu reisen. Es ist ein Taschenbuch mit 216 Seiten und liegt gut in der Hand, erschienen im Gmeiner Verlag. Der Schreibstil ist angenehm und gut lesbar. Wer allerdings einen aktionsgeladenen Krimi sucht, der liegt hier falsch. Hier wird eher ruhig und besonnen an alles herangegangen. Daniel Izquierdo-Hänni liebt seine Heimatstadt und das ist ohne Zweifel hier zu merken. Das erkennt man auch bereits am persönlichen Vorwort. Spannung erzeugte das Motiv anfangs, das sich dann im Laufe der Geschehnisse erklärend findet. Am Ende gibt es noch einen Epilog und geschichtsträchtiges zur Mittelmeerregion. Ein Krimi der besonderen Art.
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Broschiertes Buch
✒️👉 Vergeltung am Mittelmeer. Gefährliche Ermittlungen im sonnigen Valencia! Taxifahrer und Privatdetektiv Vicente Alapont enthüllt ein gefährliches Spiel um Wasser und Macht in der spanischen Mittelmeermetropole. Der Autor verflechtet den Krimi ins authentische Spanien, voller …
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✒️👉 Vergeltung am Mittelmeer. Gefährliche Ermittlungen im sonnigen Valencia! Taxifahrer und Privatdetektiv Vicente Alapont enthüllt ein gefährliches Spiel um Wasser und Macht in der spanischen Mittelmeermetropole. Der Autor verflechtet den Krimi ins authentische Spanien, voller Insiderwissen und Informationen über Land und Leute, mit landestypischem Essen und der Geschichte des Landes. Ein sehr interessanter und gut recherchierter Wohlfühlkrimi mit ausgiebigem Lokalkolorit, sympathischem Ermittler und viel geschichtlichem Hintergrundwissen. Der Schreibstil ist flüssig und das Cover passt zur Story. Wasser scheint allgegenwärtig. Das wichtige Gut ist überall zu finden in Valencia.
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Broschiertes Buch
Viel Lebensgefühl und Flair
Schon seit längerem lese ich sehr gerne Regionalkrimis. Sie unterhalten gut und erzählen zugleich Wissenswertes und Interessantes aus den Regionen, in denen sie spielen. Ich mag es, wenn ich die Gegend schon kenne und mich dort quasi wiederfinde, aber …
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Viel Lebensgefühl und Flair
Schon seit längerem lese ich sehr gerne Regionalkrimis. Sie unterhalten gut und erzählen zugleich Wissenswertes und Interessantes aus den Regionen, in denen sie spielen. Ich mag es, wenn ich die Gegend schon kenne und mich dort quasi wiederfinde, aber ich finde es auch spannend, wenn ich so Neues kennenlernen und entdecken kann. Valencia kenne ich leider noch nicht, aber es scheint mir eine wunderbare Region zu sein, die ich gerne mal bereisen würde. Umso mehr nach dieser Lektüre, die viel Lebensgefühl und Flair vermittelt.
Wer es richtig spannend und vor allem actionreich mag, wird hier etwas vermissen, aber wer es ein bisschen gemächlicher und dafür mit viel Lokalkolorit mag, ist hier genau richtig. Als Leser erfährt man nicht nur einiges über Land und Leute, sondern auch viel über Traditionen, Essen, Geschichte und Historie der Stadt und Region. Das hat mir wirklich gut gefallen - auch wenn es für mich ein bisschen mehr Krimi hätte sein dürfen. Das Thema Wasser wiederum fand ich wirklich gut und (leider) so aktuell. Ich mochte auch die Schlussfolgerungen und die Ermittlungen von Vicente Alapont.
Als Quereinsteigerin kannte ich ihn bisher nicht, aber ich hatte keinerlei Probleme beim Lesen. Wahrscheinlich, weil das Privatleben zwar schon eine Rolle spielt, aber auch erklärt wird, was warum und wie ist. Das hat mir gut gefallen und ich kann mir gut vorstellen, auch beim nächsten Fall wieder mit ihm auf Taxi-Ermittlungsfahrt zu gehen. Und bis dahin hab ich ja Zeit, die beiden Vorgängerbücher zu lesen.
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Broschiertes Buch
Wasser ist Leben
„Gefährliches Wasser“ von Daniel Izquierdo Hänni ist der dritte Band mit Vicente Alapont als Protagonisten, einem ehemaligen Inspektor bei der Mordkommission, der nun Taxi fährt und nebenbei privat ermittelt.
Kurz zum Inhalt:
Vicente Alaponts soll …
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Wasser ist Leben
„Gefährliches Wasser“ von Daniel Izquierdo Hänni ist der dritte Band mit Vicente Alapont als Protagonisten, einem ehemaligen Inspektor bei der Mordkommission, der nun Taxi fährt und nebenbei privat ermittelt.
Kurz zum Inhalt:
Vicente Alaponts soll die oder den Verursacher diverser Vandalenakte ausforschen. Ein einfacher Auftrag, denkt er, doch es steckt ein wesentlich schwereres Verbrechen dahinter.
Die Kathedrale von Valencia an der Plaza de la Reina bildet das Motiv am Cover. Die Kathedrale stammt aus dem Jahr 1262, wurde an der Stelle einer ehemaligen Moschee errichtet und weist verschiedene Baustile auf, darunter Romanik, Barock und Gotik. Somit stimmt das Cover auf den Schauplatz ein. Denn die Krimihandlung ist harmonisch eingebettet in reichlich Lokalkolorit – die anschaulichen Beschreibungen haben mich immer wieder animiert, die Landschaften zu googeln. Dabei habe ich festgestellt, welch wunderschöne Regionen, z.B. rund um die zahlreichen Stauseen in Spanien, es gibt. Das Buch bietet viel Interessantes und Wissenswertes, sowohl Historisches als auch Aktuelles, über die Stadt Valencia. Man wird auf besonders schöne Plätze hingewiesen, kulinarische Köstlichkeiten und Gebräuche, wie z.B. die „almuerzo“, die bei spanischen Angestellten und Beamten übliche Kaffeepause vormittags. Als vorrangiges Thema zieht sich die Bedeutung des Wassers für Spanien bzw. insbesondere für Valencia – ob Hochwasser oder Wassermangel - durch den Roman. Die spanische Lebensart sowie der familiäre Zusammenhalt werden ebenso thematisiert.
Der Schreibstil ist flüssig, selbst die ausführlichen Schilderungen von Land und Leuten sind nie langatmig und lesen sich flott und leicht. Immer wieder eingeworfene spanische Begriffe und Floskeln verdeutlichen den Schauplatz. Die Kapitel sind kurz, lediglich nummeriert, ohne Zeit- oder Ortsangaben. Der 2025 erschienene Roman spielt in der nicht näher bezeichneten Gegenwart. Das Buch kann problemlos ohne Kenntnis der Vorgängerbände gelesen werden. Abgerundet wird die Wasser-Thematik durch historische Informationen im Prolog und im Nachhang.
Man ist von Beginn an mitten im Geschehen. Dass der Roman im Präsens verfasst ist, verdeutlicht dieses Gefühl des Dabeiseins. Im Mittelpunkt steht Vicente Alapont, aus dessen Sicht primär erzählt wird. Vereinzelt wechselt die Perspektive, sodass man Einblick in die Gedankenwelt anderer, u.a. jener des gesuchten Verbrechers, erhält. Als Leser verfügt man somit über einen Wissensvorsprung gegenüber Alapont, was die Spannung nicht mindert, ist es doch interessant, wie er das Rätsel löst und dem Täter auf die Spur kommt. Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig. Es dauert, bis Alapont auf Ansatzpunkte stößt. Mit detektivischem Instinkt erkennt er so nach und nach die Zusammenhänge, ahnt die Motivation des Täters. Der Fall löst sich schließlich nach einem dramatischen Showdown.
Vicente Alapont ist sympathisch charakterisiert, ein Familienmensch und geschätzt bei seinen ehemaligen Kollegen. Nach wie vor ist er gut vernetzt. Er genießt einerseits das Leben, auch seine Ungebundenheit als Taxifahrer, andererseits reizt es ihn doch nach wie vor, zu ermitteln. Gute Menschenkenntnis und exzellenter Spürsinn sind die Basis für seine Erfolge.
„Gefährliches Wasser“ ist ein Wohlfühlkrimi mit deutlich spürbarem spanischen Ambiente, ein Buch, das Lust macht, das Land zu bereisen, all die Schönheiten und Sehenswürdigkeiten selbst zu sehen. Man spürt bei jeder Zeile die Begeisterung des Autors für dieses Land, seine Wahlheimat. Genau in diesem Sinne habe ich – wie bereits die Vorgängerbände – auch diesen Krimi genossen, mich Urlaubssehnsucht hingegeben und nebenbei interessiert Alapontes Ermittlungen verfolgt. Gerne empfehle ich das Buch weiter, vor allem Lesern, die ruhige, unblutige Krimis mögen, mit viel Lokalkolorit.
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Broschiertes Buch
Das kostbare Gut: Wasser
Vicente Alapont, der seinen Job als Inspektor bei der Policía Nacional aufgeben hat, um mehr Zeit und vor allem auch geregeltere Zeiten für seine Familie zu Verfügung zu haben, lebt in Valencia ein freies, selbst bestimmtes Leben als Taxifahrer. Er ist …
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Das kostbare Gut: Wasser
Vicente Alapont, der seinen Job als Inspektor bei der Policía Nacional aufgeben hat, um mehr Zeit und vor allem auch geregeltere Zeiten für seine Familie zu Verfügung zu haben, lebt in Valencia ein freies, selbst bestimmtes Leben als Taxifahrer. Er ist glücklich mit seiner Wahl auch wenn es mit dem Familienleben dann doch nicht so wie gewünscht klappen wollte. Alapont hat viele Bekannte und Freunde in Valencia, die gern einen Plausch mit ihm halten oder ihn um Hilfe bitten bei offensichtlich kriminell begangenen Handlungen. So auch geschehen als in der Altstadt ein Einbruch verübt wurde. Seine Leidenschaft für Ermittlungen hat der ehemalige Inspektor sich erhalten. Doch schon bald gerät er in turbulente Machenschaften rund um das Thema Wasser, eine lebenswichtige Ressource und gleichzeitig vernichtende Gefahr.
Daniel Izquierdo-Hänni lässt in seinem Kriminalroman 'Gefährliches Wasser' den überaus sympathischen Alapont bereits zum dritten Mal in Valencia, der sonnenverwöhnten spanischen Stadt, in der Wasser ein kostbares Gut und lebenswichtiges Produkt ist, ermitteln. Den Leser erwartet eine spannungsgeladene, unterhaltsame, eher unaufgeregte Geschichte, die sich mit einem aktuellen Thema unserer Zeit ernsthaft auseinandersetzt. Ich habe das Buch sehr gern gelesen und möchte es daher auch weiterempfehlen.
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Broschiertes Buch
Folge dem Wasser!
Meine Meinung
Dem Autor ist mit „Gefährliches Wasser. Alapont ermittelt in Valencia“ ein solider Regionalkrimi bestens gelungen.
Obwohl ich die Vorgängerbände nicht kannte, fand ich mich durch geschickt eingebaute Informationen aus den vorherigen …
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Folge dem Wasser!
Meine Meinung
Dem Autor ist mit „Gefährliches Wasser. Alapont ermittelt in Valencia“ ein solider Regionalkrimi bestens gelungen.
Obwohl ich die Vorgängerbände nicht kannte, fand ich mich durch geschickt eingebaute Informationen aus den vorherigen Krimis schnell im Roman zurecht. Die kurzen Kapitel ließen mich nur so durch die rund 200 Seiten fliegen und ein interessant gestalteter Epilog rundete das Buch wunderbar ab.
Auch wenn es sich bei der Kriminalgeschichte nicht um einen nervenzerfetzenden Plot handelte, so wurde die Spannung trotzdem durchgängig gehalten. Meiner Ansicht nach hat es der Autor verstanden, alle Elemente eines gelungenen Regionalkrimis in seinem Werk zu vereinen: eine spannende Handlung, sympathische Ermittelnde und viel Lokalkolorit.
Besonders gefallen hat mir dabei das Lokalkolorit, welches die spanische Stadt Valencia und ihr Umland liebevoll porträtierte. Viel Interessantes zur Landeskunde konnte ich gleichermaßen erfahren und das mag ich besonders gerne, wenn ich beim Lesen nicht nur unterhalten werde, sondern auch meinen Wissensstand erweitern kann.
Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit, Wissenswertem rund um die spanische Stadt Valencia und einem sympathischen, taxifahrenden Privatdetektiv ist, dem sei „Gefährliches Wasser. Alapont ermittelt in Valencia“ bestens empfohlen. Ich fühlte mich kurzweilig unterhalten.
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