Ein spannender Roman im Stil des Magischen Realismus. Brandaktuell. Die Menschen werden zur Gefahr für Pflanzen und Tiere, bedrohen die Existenz der gesamten Natur. Aus Sicht der Tiere werden menschliche Kriege, Umwelt- und Klimakatastrophe, die aktuelle Gefahr atomarer Verwüstung durch Bomben und Umweltverschmutzung in drastischer, poetischer Sprache erzählt. Tiere und Pflanzen, alle Lebewesen fühlen sich bedroht. Nun wehrt sich die Natur gegen die ungebremste Zerstörung durch den Menschen. Die höheren Tiere vom Land und aus dem Ozean sind in höchster Not und rufen zu einer Versammlung. Geht es dem Leben ohne den Menschen nicht besser? Darf eine Spezies, die Menschheit, vernichtet werden, um das Ganze zu retten? Die Tiere diskutieren, es gelingt ihnen, mit einem autistischen Menschenkind in Kontakt zu treten. Doch die Entscheidung treffen sie nicht allein. Christopher Sprung führt seine Leser mit dem dritten Roman in eine Welt, in der er Pflanzen und Tieren eine Stimme verleiht. Sie sehen sich in ihrer Existenz vom Menschen mit seinen Kriegen, den Umwelt- und Klimakatastrophen bedroht und fürchten sich vor der Verwüstung des Planeten durch eine atomare Katastrophe. In ihrer Not berufen sie eine Versammlung ein und beraten darüber, ob der Planet nicht ohne den Menschen besser dran wäre. Uneins sind sie darüber, ob sie dazu berechtigt sind, die ganze Menschheit auszulöschen. Eine Antwort auf diese Frage erhoffen sie sich von dem Kontakt mit einem autistischen Menschenkind. Nach »Oszillation« und »Die Anklägerin« der dritte Roman des deutschen Schriftstellers.