Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt. "Toni, der Hüttenwirt" aus den Bergen verliebt sich in Anna, die Bankerin aus Hamburg. Anna zieht hoch hinauf in seine wunderschöne Hütte – und eine der zärtlichsten Romanzen nimmt ihren Anfang. Hemdsärmeligkeit, sprachliche Virtuosität, großartig geschilderter Gebirgszauber – Friederike von Buchner trifft in ihren bereits über 400 Romanen den Puls ihrer faszinierten Leser. Toni kam von der Oberländer Alm herauf. Er hatte mit Bello Milch, Sahne, Butter und Käse geholt. Toni räumte den kleinen Aluminiumwagen aus und schirrte den jungen Neufundländer Hund ab. »Bist ein braver und fleißiger Hund«, lobte ihn Toni. »Was würden wir ohne dich machen? Da müßten wir alle Lebensmittel selbst herauftragen.« Toni steckte Bello eine Belohnung zu. Der Hund lief zum Gebirgsbach, der oberhalb der Berghütte vorbeifloß und stillte seinen Durst. Er tapste vergnügt im Wasser herum. Toni und Anna standen vor der Berghütte und schauten zu. »Es geht ihm gut, Toni. Doch er liebt auch das Wasser. Neufundländer haben Schwimmhäute zwischen den Zehen. Die wollen auch mal schwimmen. In dieser Beziehung habe ich Mitleid. Wir kommen mit ihm zu selten hinunter ins Tal, an den Bergsee.« Anna lachte. »Ich hatte schon mal daran gedacht, ein großes Becken zu graben, durch das der Gebirgsbach hindurchfließen kann. Wir könnten ein kleines Wehr einbauen und das Wasser aufstauen.«