Etwa jeder fünfte bis sechste Erwachsene erleidet einmal in seinem Leben eine Depression. Doch viele wissen nicht, wie sie sich mit diesem Thema auseinandersetzen können. Anstatt die vermeintlichen Fehler eines Betroffenen aufzuzählen, wird in diesem Buch durch das ausführliche Eingehen auf die gesellschaftlichen und psychologischen Aspekte dieser Krankheit ein tiefer Einblick in die persönliche Situation eines depressiven Menschen geboten. Denn erst, wenn man die Komplexität einer Sache betrachtet, kann man diese nachvollziehen und verstehen lernen und somit durch das Annehmen des Gegebenen etwas verändern. Und gerade ein Zustand der Hoffnungslosigkeit und des Verlorenseins ist etwas, das am dringendsten dieser Veränderung bedarf.