Yvonne Albrecht zeigt in ihrem Buch auf, dass es sinnvoll ist, die generellen Funktionen von Emotionen innerhalb gegenwärtiger Migrationsprozesse in den Blick zu nehmen. Sie weist nach, wie Migration als Erfahrungsphänomen zu konzeptualisieren ist. So sind weiterführende Erkenntnisse in der Analyse von Migrationsprozessen möglich. Migrierte werden explizit als aktiv emotional Handelnde und Gestaltende ihrer eigenen Situationen im Ankunftskontext in den Blick genommen. Das Buch begegnet somit einer bisher vorliegenden Forschungslücke.
Der Inhalt
.Migrationsforschung im Überblick
.Die kulturalistische Falle - ein Versuch ihrer Vermeidung
.Über die Notwendigkeit der Veränderung von Emotionen
.Möglichkeit und Fähigkeit zu emotionaler Kontemplation im Ankunftskontext
Die Zielgruppen
.Dozierende und Studierende aus Soziologie, Psychologie und Politikwissenschaften
.Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Sozialen Arbeit Die Autorin
Dr. Yvonne Albrecht lehrt und forscht am Lehrstuhl für Makrosoziologie an der Universität Kassel. Sie hat in Leipzig und an der Université Denis Diderot in Paris Soziologie, Journalistik und Politikwissenschaften studiert. Zu ihren Publikationen gehört neben diversen Aufsätzen der im VS Verlag erschienene Sammelband "Die Ambivalenz der Gefühle: Über die verbindende und widersprüchliche Sozialität von Emotionen".
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