Der vorliegende Aufsatz zeigt an zwei Familienromanen, Uwe Timms "Am Beispiel meines Bruders" (2003)und Dagmar Leupolds "Nach den Kriegen" (2004), wie kritisch und distanziert zeitgenössische Autoren mit den Wünschen nach Genealogie und den damit aufkommenden Problemen umgehen. Analysiert wird die den Werken immanente Sicht der Autoren auf die eigene Familie und der Diskurs über Täter und Täterschaft im dritten Reich.
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