Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt ist die Zunahme der Alzheimer-Erkrankung (Morbus Alzheimer) innerhalb der älteren Bevölkerung. Gleichzeitig bestehen bei den Ursachen dieser Art der Demenz zahlreiche offene Fragen. Aktuelle Ergebnisse lassen hoffen, dass Patienten, die an einer frühen Form der Demenz vom Alzheimertyp (DAT) leiden, vielleicht bald mit dem Antikörper Aducanumab behandelt werden können. Es besteht die Chance, dass durch eine solche Antikörperbehandlung die für Alzheimerpatienten typischen Eiweißablagerungen im Gehirn reduziert werden können. Experten gehen derzeit davon aus, dass diese Plaques die Nervenzellen zerstören oder eine Entzündungsreaktion evozieren und damit eine Signalübertragung im menschlichen Gehirn beeinträchtigen. Vor einer allzu vorzeitigen Euphorie wird aber zunächst noch gewarnt, da noch Ergebnisse größerer Studien abgewartet werden müssen. In dieser Publikation wird zunächst auf die Begrifflichkeiten Demenz und Morbus Alzheimer eingegangen, Bezug zum Antikörper Aducanumab genommen und schließlich der aktuelle Forschungsstand zum Antikörpereinsatz in der Alzheimertherapie analysiert.
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