,Gegen den Strom’ ist eine Zusammenstellung von Aphorismen, Maximen, Sentenzen, Provokationen und Gegengedanken. Eine Gedankenflut, die gegen herkömmliche Meinungen, überkommene Denkmuster, unhinterfragte Einstellungen, gegen den Mainstream der vorherrschenden Gedankenwelt und gegen eine widerspruchlose Vorstellungswelt anströmt und all das in Frage stellt. Das Buch will damit neue Gedankengänge begehbar und in einem Niemandsland von Gedanken ungedachte Wege sichtbar und denkbar machen. Vor allem aber sollen die Irrwege in der eigenen Gedankenwelt, die in fast allen Fällen auf Selbsttäuschung beruhen, als ›irre‹ erkannt werden und ein Wegweiser mit Descartes Worten errichtet werden: »Ich weiß, wie sehr wir in allem, was die eigene Person betrifft, der Selbsttäuschung unterworfen sind.«