Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Seminar: Religion, Film, Kino, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll der Film „Dogma“ hinsichtlich seiner Aussagekraft bezüglich Religion und Glaube kritisch analysiert werden. Dabei soll vor Allem der Frage nach gegangen werden, ob der besagte Film, oder besser gesagt der Regisseur und Autor des Drehbuches Kevin Smith, eine atheistische Einstellung vertritt und somit Religion in all seinen Facetten und Formen attackieren und ad absurdum führen möchte. Oder ob er, im Gegenteil, ein eher gläubiger Mensch ist und nur einige Aspekte der Religion, welche ihm zu wider sind oder die er für überholt und überflüssig erachtet, zu kritisieren und anzusprechen versucht. Um dies heraus zu finden, soll zunächst einmal die Handlung des Films in kurzer Form wieder gegeben werden, damit auch Leute, die ihn nicht gesehen haben, verstehen was der Gegenstand der Untersuchung ist. Anschließend sollen die inhaltlichen Schwerpunkte heraus gearbeitet und, zunächst einmal oberflächlich, auf ihre jeweiligen Intentionen hin untersucht werden. Außerdem sollen die Zielgruppe des Films und der Grund für eben diese bestimmt werden. Danach soll die Analyse des Films und seiner Inhalte in einem ausgiebigeren Rahmen fortgeführt werden. Dazu werden sowohl der Titel als auch die einzelnen Charaktere sowie Metaphern, die im Film verwendet werden, hinsichtlich ihrer Funktionen und der mit ihnen verbundenen Aussagen, genau untersucht.