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  • Format: PDF

Die europäische Kunstszene des 16. Jahrhunderts war von der Person und dem Werk Michelangelo Buonarrotis dominiert. Der rasche künstlerische Aufstieg, die laute Verehrung und die Erhebung von Michelangelo zur Norm und unübertreffbaren Autorität in der Kunst lösten jedoch schon im Cinquecento Kritik aus. Eine der kritischen Kunsttechniken, die damals verwendet wurden, um Normen zu delegitimieren, Konkurrenten herabzusetzen und Kunstwerke schmähend zu diskreditieren, war die Bildparodie. Die Studie widmet sich der Untersuchung dieser besonderen Technik der Komisierung und Devaluation durch eine…mehr

Produktbeschreibung
Die europäische Kunstszene des 16. Jahrhunderts war von der Person und dem Werk Michelangelo Buonarrotis dominiert. Der rasche künstlerische Aufstieg, die laute Verehrung und die Erhebung von Michelangelo zur Norm und unübertreffbaren Autorität in der Kunst lösten jedoch schon im Cinquecento Kritik aus. Eine der kritischen Kunsttechniken, die damals verwendet wurden, um Normen zu delegitimieren, Konkurrenten herabzusetzen und Kunstwerke schmähend zu diskreditieren, war die Bildparodie. Die Studie widmet sich der Untersuchung dieser besonderen Technik der Komisierung und Devaluation durch eine systematische und exemplarische Erforschung der 'negativen' Rezeption von Michelangelo in der nord- und mittelitalienischen Kunst der Zeit.

  • Die erste umfassende Studie über die bildliche und schriftliche Kritik an Michelangelo in Nord- und Mittelitalien im 16. Jahrhundert
  • Eine Studie über die Theorie, Funktion und Erscheinungsformen der Bildparodie in der frühen Neuzeit

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Autorenporträt
Giuseppe Peterlini studierte in Padua und Dresden. Seit 2023 ist er Assistent am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Bamberg

Rezensionen
Kunstchronik 6, 2024

Kunst und Auktionen 13, 2024