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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Zum Vorgehen: Trotz der anfangs genannten Einschränkungen hinsichtlich der theoretischen Reichweite dieser Arbeit wird es nötig sein, den konkreten Textanalysen einige theoretische und allgemeine Überlegungen voranzustellen (Kap. 2): So sollen zunächst die Begriffe ‚autobiographisch’ bzw. ‚Autobiographie’ und ‚Erzählen’ im…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Zum Vorgehen: Trotz der anfangs genannten Einschränkungen hinsichtlich der theoretischen Reichweite dieser Arbeit wird es nötig sein, den konkreten Textanalysen einige theoretische und allgemeine Überlegungen voranzustellen (Kap. 2): So sollen zunächst die Begriffe ‚autobiographisch’ bzw. ‚Autobiographie’ und ‚Erzählen’ im literaturwissenschaftlichen Sinn definiert werden, um den gattungstypologischen Standort der Texte zumindest grob zu bestimmen und für die folgenden Analysen das nötige begriffliche ‚Rüstzeug’ bereitzustellen (Kap. 2.1). Daran fügen sich einige Überlegungen zur existentiellen Funktion autobiographischen Erzählens im allgemeinen sowie zu den Hintergründen, Bedingungen und typologischen Merkmalen der Akzentverschiebung im modernen autobiographischen Erzählen im besonderen an, mit denen die oben aufgestellten Thesen vertieft und differenziert werden sollen (Kap. 2.2). Der dritte Teil der Arbeit umfaßt die Analysen der Texte. Aufgrund ihrer Verschiedenheit werde ich die Texte getrennt behandeln (Kap. 3.1, 3.2, 3.3). In den einzelnen Untersuchungen fließen jeweils zwei Interessenrichtungen zusammen. Die eine richtet sich generell auf den Zusammenhang zwischen der existentiellen Funktion, die das autobiographische Erzählen jeweils für die Autoren erfüllt, und der spezifischen Selektion, Anordnung und Präsentation des Lebensstoffes. Die Gliederung meines Vorgehens in den einzelnen Text-Kapiteln wird sich nach dieser Fragestellung richten: Für jeden Text möchte ich untersuchen, welche Funktion er für seinen Autor hat (Kap. 3.1.1, 3.2.1, 3.3.1), wie sich diese Funktion in den Formen und Gegenständen des Erzählens manifestiert (Kap. 3.1.2, 3.2.2, 3.3.2) und welchen Ausgang bzw. welches Ergebnis die autobiographische Suche hat (Kap. 3.1.3, 3.2.3, 3.3.3). Die zweite Interessenrichtung bezieht sich auf die Modernität und Innovativität der Texte im oben erläuterten Sinne: Inwiefern heben sich die Texte von der Tradition ab und inwiefern sind sie darin miteinander vergleichbar? Diese Fragen bestimmen die Untersuchungs- und Deutungsschwerpunkte bei den Analysen der Texte, das heißt, ich werde natürlich nur diejenigen inhaltlichen und formalen Besonderheiten behandeln, die mir im Hinblick auf die Entwicklungen der modernen Autobiographik bedeutsam erscheinen. Die entsprechenden Einordnungen und Abgrenzungen werden in die Analysen einfließen und in einem abschließenden Resümee noch einmal in geraffter Form rekapituliert. [...]