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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,7, Universität der Künste Berlin (Gestaltung), Veranstaltung: Kunst und Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: „Was ist Malerei in Richters Werk?“ – Das 1985 erschienene Schriftwerk behandelt diese und weitere Fragen um das (Lebens-) Werk des 1932 in Dresden geborenen Künstlers Gerhard Richter. Es ist ein 127-seitiges Buch mit dem einprägsamen Titel „Gerhard Richter“. Eingeteilt ist es im Wesentlichen in zwei unterschiedlich lange Abschnitte: „Die Figur des Werkes“ und „Das Ereignis des…mehr

Produktbeschreibung
Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Allgemeines, Kunsttheorie, Note: 1,7, Universität der Künste Berlin (Gestaltung), Veranstaltung: Kunst und Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: „Was ist Malerei in Richters Werk?“ – Das 1985 erschienene Schriftwerk behandelt diese und weitere Fragen um das (Lebens-) Werk des 1932 in Dresden geborenen Künstlers Gerhard Richter. Es ist ein 127-seitiges Buch mit dem einprägsamen Titel „Gerhard Richter“. Eingeteilt ist es im Wesentlichen in zwei unterschiedlich lange Abschnitte: „Die Figur des Werkes“ und „Das Ereignis des Bildes“. Zu finden ist außerdem ein dritter Punkt: die „biographischen Notizen“. „Die Figur des Werkes“ wird mit drei Zitaten eingeleitet, unter anderem mit einem von Aristoteles. Der Autor, in diesem Abschnitt Denys Zacharopoulos, versucht in den folgenden Seiten die Konstitution des Werkes zu erörtern und immerzu die Frage zu stellen, was denn Malerei in Richters Werk sei. Hierzu legt er dem Leser zunächst nah, wie das Wort „Werk“ zu fassen sei und vermeidet es explizit, das Werk als eine Abfolge seiner Teile zu betrachten wie auch als eine „historisch eingeteilte Reihenfolge künstlerischer Entwicklungen“. Fragen dominieren das geschriebene Wort: Wann ist ein Werk ein Werk? Sind Werke in Zusammenarbeit oder durch Aneignung von Themen Teile des Gesamtwerks (genannt wird Tizians „Verkündigung“)?