Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1.7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Logistik), Veranstaltung: Logistik-Hauptstudium, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lagerhaltung stellt einen bedeutenden Faktor im gesamten betrieblichen Ablauf dar. Zwei Drittel der gesamten Logistikkosten entfallen auf die Lagerhaltung, somit beeinflusst sie in ganz wesentlichem Maße das Betriebsergebnis. Daraus wird auch ersichtlich, zu welchen Kosten eine Vernachlässigung führen kann [BICH01, S. 189]. Obwohl die Lagerung von Teilen oder Produkten stets eine Unterbrechung des Materialflusses darstellt und trotz aller fortschrittlichen Entwicklungen kann kaum ein Unternehmen auf die Lagerhaltung verzichten. Ein Lager stellt den Bestand an Gütern dar, die nicht direkt am Leistungserstellungsprozess beteiligt sind. Die Güter sind zwar bereits verfügbar, jedoch werden sie erst zu einem späteren Zeitpunkt benötigt. Lagerbestände entstehen sobald die quantitative und zeitliche Struktur der Input und Output-Flüsse divergieren. Nur durch eine vollständige Synchronisation der Input- und Outputflüsse können Lagerbestande überflüssig gemacht werden, was aber nur in Einzelfällen gelingen dürfte. Der Lagerprozess beginnt mit der Übernahme des Materials und endet mit der Abgabe der Erzeugnisse aus dem Erzeugnis- oder Versandlager [EHRM97, S. 325; PFOH00, S. 98f.].
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