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Seit einem Jahr trauert der junge Martin um den Tod seines Bruders. Beinahe jeden Tag besucht er den Waldsee, in dem er ertrunken ist, und wirft Steine ins Wasser – seine Art, von ihm Abschied zu nehmen. Darüber hinaus erschwert ihm der ständige Streit mit Hotelierssohn Kai das Leben. Doch eines Tages im Sommer taucht aus dem Wasser ein elfenhafter Junge auf. Der Wassergeist nennt sich Abris; ein Elemental, dessen Aufgabe es ist, Ertrinkende ins Große Blau zu bringen. Doch Abris kann nur in seine „Halbwelt“ zurückkehren, wenn er eine Seele begleitet. So ist Abris an unsere, ihm fremde Welt…mehr

Produktbeschreibung
Seit einem Jahr trauert der junge Martin um den Tod seines Bruders. Beinahe jeden Tag besucht er den Waldsee, in dem er ertrunken ist, und wirft Steine ins Wasser – seine Art, von ihm Abschied zu nehmen. Darüber hinaus erschwert ihm der ständige Streit mit Hotelierssohn Kai das Leben. Doch eines Tages im Sommer taucht aus dem Wasser ein elfenhafter Junge auf. Der Wassergeist nennt sich Abris; ein Elemental, dessen Aufgabe es ist, Ertrinkende ins Große Blau zu bringen. Doch Abris kann nur in seine „Halbwelt“ zurückkehren, wenn er eine Seele begleitet. So ist Abris an unsere, ihm fremde Welt gebunden, und Martin bietet ihm seine Hilfe an. Abris lernt Angst, Hunger und Schmerz kennen, ist Martin aber zutiefst für seine Hilfe dankbar. Er zeigt ihm, wie man Trauer überwindet, wie aus Feinden Freunde, und aus Freunden Liebende werden können. Denn Kais Sticheleien sollten nur verbergen, dass er eigentlich in Martin verliebt ist. Ein zutiefst bewegender Roman über den Umgang mit dem Tod, Freundschaft, Liebe und Wunder.
Autorenporträt
Peter Nathschläger ist 1965 in Wien geboren, als Jugendlicher in Biedermannsdorf aufgewachsen und 1983 wieder in die Landeshauptstadt gezogen. Er arbeitete dort als Bühnentechniker an zahlreichen Bühnen, darunter an der Staatsoper, dem Volkstheater und der Volksoper. Heute ist er als IT-Solution Manager tätig und lebt mit seinem Mann in einer eingetragenen Partnerschaft in Wien-Ottakring. Schon als Jugendlicher entwickelte er eine Vorliebe für die Poesie der Dämmerung und des Verfalls. In seinen späteren Werken thematisiert der Autor die Schicksale von Menschen, die am Wendepunkt ihres Lebens stehen. Immer wieder greift er dabei homoerotische Inhalte auf. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Fantastische Geschichten und hat bereits zahlreiche Veröffentlichungen. »Ich kritzle kleine schwarze Notizbücher voll, trinke gerne Mojitos, rauche selten, aber wenn doch, dann fette Zigarren ¿«, erzählt der Autor und reist so oft es geht ans Meer oder in die Berge, »dorthin, wo das Leben wild ist, und wir von dem überwältigt werden, was wir sehen und erleben