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Die Staatssicherheit agierte in der DDR nach 1961, wie Katharina Lenski in ihrer Studie zeigen kann, weniger als Geheimpolizei, sondern vielmehr als Geheimbürokratie. Die Studie beleuchtet das enge Zusammenwirken von Universität und Staatssicherheit, aber auch das Hineinwachsen des Wissenschaftsmilieus in einen Geheimhaltungsraum, der von Feindbildern und von Mauern des Schweigens durchkreuzt war. In diesem dysfunktionalen Kommunikationsraum setzte sich Geheimhaltung als Schlüsselkompetenz durch. Das Buch liefert neue Einsichten zur Wissens- und Organisationsgeschichte im Staatssozialismus und…mehr

Produktbeschreibung
Die Staatssicherheit agierte in der DDR nach 1961, wie Katharina Lenski in ihrer Studie zeigen kann, weniger als Geheimpolizei, sondern vielmehr als Geheimbürokratie. Die Studie beleuchtet das enge Zusammenwirken von Universität und Staatssicherheit, aber auch das Hineinwachsen des Wissenschaftsmilieus in einen Geheimhaltungsraum, der von Feindbildern und von Mauern des Schweigens durchkreuzt war. In diesem dysfunktionalen Kommunikationsraum setzte sich Geheimhaltung als Schlüsselkompetenz durch. Das Buch liefert neue Einsichten zur Wissens- und Organisationsgeschichte im Staatssozialismus und lädt ein, zentrale Fragen des 20. Jahrhunderts neu zu denken.
Autorenporträt
Katharina Lenski, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Jena.