Hinweis: dieses Buch enthält stellenweise viele theoretisch-abstrakte Überlegungen. Diese wurden notwendig, um Rechenoperationen und KI vom lebendigen Geist abzugrenzen. Doch sind die einzelnen Kapitel auch isoliert für sich verständlich, so dass nicht alles gelesen zu werden braucht. Unser menschlicher Geist ist erstaunlich. Selten betrachten wir ihn jedoch von "außen". Er ist ein Wunderwerk. Aber mit seinem Geist verfügt der Mensch inzwischen auch über gefährliche Macht. Entfremdet er sich damit selbst seiner Welt? Der Mensch beherrscht mit seinem Geist die Herstellung vieler Dinge und kann immer komplexere Prozesse voraus planen. Doch ist unser Geist dem "Intellekt" einer Rechenmaschine ähnlich? Die Autorin glaubt dies nicht. Geistige Tätigkeiten sind mit Gefühlen und Sinn-Empfinden verknüpft. Dies kann ein Computer nicht leisten. Gefühle und Sinn-Empfinden reichen in Zeit-Räume hinein und sind nicht genauso an den "Jetzt-Zeitpunkt" gefesselt, wie es unser Körper und die körperliche Welt um uns herum sind. Unser Geist kann so vieles leisten, weil er einen Überblick kennt: er kann sich über den "Jetzt-Zeitpunkt" hinaus erinnern, oder sich die Zukunft vorstellen. Die Autorin ist der Ansicht, dass dies nicht zu vergleichen ist mit errechneten Daten aus Computer-Modellen zu Vergangenheit oder Zukunft. Errechnete Computer-Ergebnisse werden von unten nach oben zu komplexeren Ebenen aufgebaut. Das menschliche Sinn-Empfinden fließt vom großen Überblick, ja vom Göttlich-Spirituellen, zu den niedrigeren Ebenen. Daher ist diese geistige Bewegung umgekehrt zur Rechner-Berechnung. Die Überlegungen in diesem Buch trägt die Autorin als Gebet vor.
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