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Die Beiträge des Sammelbandes setzen sich zum Ziel, die Gegenstände, Grenzen und Herausforderungen der Geisteswissenschaften im 21. Jahrhundert zu bedenken und zu bestimmen. Folgende Fragen stehen dabei im Zentrum: Inwiefern ist Geisteswissenschaft eine Wissenschaft? Was ist überhaupt Geist? Wie verhalten sich Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft zueinander? In welchem Verhältnis stehen Geisteswissenschaft und Kulturwissenschaft? Kann Geisteswissenschaft digital betrieben werden? Mit Beiträgen von Carl Friedrich Gethmann, Vittorio Hösle, Hans-Ulrich Lessing, Susanne Lüdemann, Elisabeth…mehr
Die Beiträge des Sammelbandes setzen sich zum Ziel, die Gegenstände, Grenzen und Herausforderungen der Geisteswissenschaften im 21. Jahrhundert zu bedenken und zu bestimmen. Folgende Fragen stehen dabei im Zentrum: Inwiefern ist Geisteswissenschaft eine Wissenschaft? Was ist überhaupt Geist? Wie verhalten sich Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft zueinander? In welchem Verhältnis stehen Geisteswissenschaft und Kulturwissenschaft? Kann Geisteswissenschaft digital betrieben werden? Mit Beiträgen von Carl Friedrich Gethmann, Vittorio Hösle, Hans-Ulrich Lessing, Susanne Lüdemann, Elisabeth Meilhammer, Jörg Noller, Malte Rehbein, Dieter Thomä und Annette Vowinckel.
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Autorenporträt
HansJoas, Prof. Dr., geb. 1948, Soziologe und Sozialphilosoph, hat nach Promotion und Habilitation in Berlin als Professor unter anderem an Universitäten in Erlangen, Berlin, Erfurt, Freiburg und New York gelehrt. 2012 war er erster Gastprofessor der "Joseph-Ratzinger-Papst-Benedikt-XVI.-Stiftung" an der Universität Regensburg. Seit 2014 ist er Inhaber der Ernst-Troeltsch-Honorarprofessur an der Berliner Humboldt-Universität. Seit 2000 lehrt er jedes Jahr auch an der University of Chicago, deren Committee on Social Thought er angehört. Er hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, so 2015 den Max-Planck-Forschungspreis und zuletzt (2017) den Prix Paul Ricoeur. Jörg Noller studierte an den Universitäten Tübingen und München. Er promovierte über das Autonomieproblem im Ausgang von Kant. Forschungsaufenthalte führten ihn nach Chicago, Pittsburgh und Notre Dame (USA). Zurzeit arbeitet er an seiner Habilitation zum Thema "personale Lebensformen". Zahlreiche Veröffentlichungen.
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