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Geisteswissenschaftliche Pädagogik (eBook, PDF) - Witt, Stefanie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: gut, Universität Lüneburg (14), Veranstaltung: Probleme pädagogischer Wissenschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Seminar „Probleme pädagogischer Wissenschaftstheorie“ behandelten wir verschiedene wissenschaftstheoretische Probleme in der Pädagogik. Zuerst wurde das Seminar in 3 große Bereiche gegliedert, die wie folgt lauten: Wissenschaftsphilosophie, Sprache und Logik und die Methodenlehre. Im ersten großen Bereich, in der Wissenschaftsphilosophie, erörterten wir die Definition von Wissenschaft,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: gut, Universität Lüneburg (14), Veranstaltung: Probleme pädagogischer Wissenschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Seminar „Probleme pädagogischer Wissenschaftstheorie“ behandelten wir verschiedene wissenschaftstheoretische Probleme in der Pädagogik. Zuerst wurde das Seminar in 3 große Bereiche gegliedert, die wie folgt lauten: Wissenschaftsphilosophie, Sprache und Logik und die Methodenlehre. Im ersten großen Bereich, in der Wissenschaftsphilosophie, erörterten wir die Definition von Wissenschaft, wobei festgestellt wurde, dass die Wissenschaft Antworten auf Probleme sucht, und dabei wieder neue Probleme findet. Wissenschaft ist eine geistige Tätigkeit, die einem Kulturbereich zugehörig und durch den Zentralwert „Wahrheit“1 bestimmt ist. Die Arbeit eines Wissenschaftlers liegt darin, diesen Zentralwert zu realisieren. Wissenschaft handelt von nachprüfbaren Erfahrungen von Wahrheit, d.h. das Wissen um diese Wahrheit kann nur durch Erfahrungen gemacht werden. Erfahrung in diesem Sinn, definierten wir: sich von etwas bekanntem „wegzubewegen“, etwas als „fremd“ wahrzunehmen. In dem Seminar haben wir zwei verschiedene Erfahrungen voneinander abgegrenzt. Zum einen die alltäglichen Erfahrungen und zum anderen die wissenschaftlichen Erfahrungen. Alltägliche Erfahrungen drehen sich nur um das ICH. Sie sind unsystematisch, gewohnheitsgemäß und unreflektiert. Die wissenschaftlichen Erfahrungen hingegen sind nicht situationsbedingt, sie sind durch andere Erfahrungen nachprüfbar und die Möglichkeiten der Erlebnisforschung werden reduziert. Sie bezieht sich auf methodisch gewonnene Erfahrungen und grenzt sich von anderen Erfahrungen ab, was ihr die Eigenschaft verleiht, sich definierbar zu machen, somit eine distanzierte Erfahrung zu sein. Sprache und Logik, der zweite große Bereich, beschäftigt sich mit dem Induktions- und Deduktionsproblem, mit verschiedenen Arten von Sprache, wie z.B. Alltags- bzw. Umgangssprache, Bildungssprache, Kalkülsprache, Fachsprache und Wissenschaftssprache. == 1 Wahrheit bedeutet: Denken und Realität stimmen überein