Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, (IU Internationale Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit befasst sich mit den Fragen, welche ethischen Überlegungen angestellt werden müssen, bei der Unterstützung von Klienten und Klientinnen hinsichtlich ihrer Sexualität, welche gesellschaftlichen, nationalen und internationalen Standpunkte es zur Thematik gibt und welche Argumente zu deren Unterstützung genutzt werden. Wie kann ein Heilpädagoge oder eine Heilpädagogin eine eigene Haltung zur Thematik entwickeln? Zu Beginn der Arbeit erfolgt eine Definition des Begriffs geistige Behinderung. Anschließend wird das Menschenbild von Menschen mit geistiger Behinderung in der Gesellschaft vorgestellt. Hierbei wird sowohl auf die damalige wie heutige Sichtweise eingegangen. Zudem wird der Begriff Sexualität definiert, die sexuelle Selbstbestimmung betrachtet sowie die rechtlichen Grundlagen geklärt. Diese schließen die Themenkomplexe der Empfängnisverhütung und der Sterilisation mit ein. In Kapitel drei werden die Lebensbedingungen von Menschen mit geistiger Behinderung und deren Auswirkung auf ihre Sexualität thematisiert. Dabei wird auf die familiären Bedingungen, aber auch die Bedingungen von Einrichtungen eingegangen. Das letzte Kapitel bezieht sich auf die aktive und passive Sexualassistenz. Diese Art der Assistenz wird in den Medien immer wieder thematisiert und soll es behinderten Menschen ermöglichen ihre sexuellen Bedürfnisse zu erfüllen. In dieser Seminararbeit werden die aktive und passive Sexualassistenz kurz vorgestellt und anschließend auf die gesellschaftliche Haltung eingegangen. Zudem wird ein nationaler und internationaler Vergleich erstellt. Abschließend der Seminararbeit erfolgt ein Fazit.
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