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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit die Geistlichen sich in einem Zwiespalt zwischen Amtseid und ‚Aufruhr’ befanden, inwieweit sie die Erhebung und die jeweiligen Verwaltungen unterstützten oder kritisierten und wie sie ihre Positionen begründeten und gegenüber Anschuldigungen verteidigten. „Wir werden, falls die Landesverwaltung eigenthätiger Weise unseren wackern…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit die Geistlichen sich in einem Zwiespalt zwischen Amtseid und ‚Aufruhr’ befanden, inwieweit sie die Erhebung und die jeweiligen Verwaltungen unterstützten oder kritisierten und wie sie ihre Positionen begründeten und gegenüber Anschuldigungen verteidigten. „Wir werden, falls die Landesverwaltung eigenthätiger Weise unseren wackern Geistlichen absetzen sollte, dennoch ihn nicht aus unserer Mitte lassen“, schreibt die Gemeinde Haddeby in einer Erklärung vom 26.10.1849, die in dieser gegen die Entlassung ihres Pastors Haack protestiert und sich treu an seine Seite stellt. Anhand dieser Aussage lässt sich die Bedeutung, welche die Geistlichen für ihre Gemeinden einnahmen, erahnen. Zugleich wird auch ein Konflikt der Geistlichen innerhalb der Schleswig-Holsteinischen Erhebung erkennbar. Durch ihren Amtseid waren die Geistlichen an den König von Dänemark gebunden, derweil ein Großteil ihres Umfeldes die Schleswig-Holsteinische Erhebung unterstützte.