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Dieses eBook: "Geld und Geist" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Zur Handlung: Auf dem idyllisch gelegenen Liebiwyl-Bauernhof leben der Bauer Christen, seine Frau Änneli sowie die Söhne Resli und Christeli als auch die Tochter Annelisi in grosser Harmonie zusammen. Diese Eintracht wird jäh gestört, als sich Christen vom listigen Dorfschreiber zur Spekulation mit Mündelgeldern überreden lässt. Dabei verliert er all das investierte Geld, und der unvorsichtige Landwirt muss der Gemeinde den Schaden aus der eigenen Tasche…mehr

Produktbeschreibung
Dieses eBook: "Geld und Geist" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Zur Handlung: Auf dem idyllisch gelegenen Liebiwyl-Bauernhof leben der Bauer Christen, seine Frau Änneli sowie die Söhne Resli und Christeli als auch die Tochter Annelisi in grosser Harmonie zusammen. Diese Eintracht wird jäh gestört, als sich Christen vom listigen Dorfschreiber zur Spekulation mit Mündelgeldern überreden lässt. Dabei verliert er all das investierte Geld, und der unvorsichtige Landwirt muss der Gemeinde den Schaden aus der eigenen Tasche begleichen. Änneli ist über Christens mangelnde Vorsicht sehr erbost, ihr Mann wiederum zeigt keinerlei Verständnis dafür, dass seine Frau sich grosszügig gegenüber den Bedürftigen erweist. Ausgerechnet er wirft ihr vor, das Geld mit vollen Händen hinauszuwerfen und Nahrung zu verschwenden. Man giftet sich an, die Vorwürfe häufen sich, und bald herrscht eisiges Schweigen in dieser Ehe. Jeremias Gotthelf (1797-1854) war das Pseudonym des Schweizer Schriftstellers und Pfarrers Albert Bitzius. Seine Romane spiegeln in einem zum Teil erschreckenden Realismus das bäuerliche Leben im 19. Jahrhundert. Mit wenigen starken, wuchtigen Worten konnte er Menschen und Landschaften beschreiben. Gotthelf verstand es wie kaum ein anderer Schriftsteller seiner Zeit, die christlichen und die humanistischen Forderungen in seinem Werk zu verarbeiten.
Autorenporträt
Jeremias Gotthelf (d.i. Albert Bitzius), 4.10.1797 Murten, Kanton Fribourg - 22.10.1854 Lützelflüh, Kanton Bern stammte aus einem Pfarrhaus, besuchte das Gymnasium in Bern (1812-14) und studierte anschließend bis 1820 Theologie an der Berner Akademie. Er unterbrach seine Vikariatszeit bei seinem Vater in Utzenstorf, Oberaargau, durch einen Studienaufenthalt in Göttingen und eine Reise durch den Norden Deutschlands (1821-22). Danach war er wieder Vikar in Utzenstorf; nach dem Tod seines Vaters wurde er 1824 nach Herzogenbuchsee, 1829 nach Bern und 1831 nach Lützelflüh im Emmental versetzt; hier erhielt er 1832 eine Pfarrstelle. Sein politisches Engagement für den Liberalismus fand mit der Verfassung von 1831 ein Ende; sie verbot Geistlichen die politische Betätigung. Stattdessen trat er in der Nachfolge J. H. Pestalozzis und der Schweizer Volksaufklärung für die Verbesserung des Erziehungswesens und der sozialen Verhältnisse ein; seine Kritik an der Berner Erziehungspolitik trug ih

m 1845 die Entlassung als Schulkommissär seines Bezirks ein. Sein Pseudonym als Schriftsteller ist seinem ersten Roman entnommen ('Der Bauern-Spiegel oder Lebensgeschichte des Jeremias Gotthelf'). Hier und in den folgenden frühen Romanen und Erzählungen, die die Seelsorge auf der literarischen Ebene fortsetzen, dominiert die drastische Kritik an sozialen Missständen, an Pauperismus und Alkoholismus. Mit 'Uli dem Knecht' gelangte G. zu einer episch-breiten, gelassenen Darstellung des Bauerntums seiner Zeit, wobei sich der pädagogische Anspruch in der Gegenüberstellung exemplarischer Verhaltensweisen und Lebenshaltungen in positivem und negativem Sinn niederschlagen.