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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Hochschule Aschaffenburg (-), Veranstaltung: Seminar VWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Sitz in Frankfurt am Main, wo sie am 1. Juni 1998 gegründet wurde. Sie übernahm am 1. Januar 1999 im Rahmen der dritten Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) die Verantwortung für die einheitliche Geldpolitik im Euro-Währungsgebiet, dem zweitgrößten Wirtschaftsraum der Welt nach den Vereinigten Staaten von Amerika.1 Die Verantwortung der Währungs- und Geldpolitik ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1,3, Hochschule Aschaffenburg (-), Veranstaltung: Seminar VWL, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Sitz in Frankfurt am Main, wo sie am 1. Juni 1998 gegründet wurde. Sie übernahm am 1. Januar 1999 im Rahmen der dritten Stufe der Wirtschafts- und Währungsunion (WWU) die Verantwortung für die einheitliche Geldpolitik im Euro-Währungsgebiet, dem zweitgrößten Wirtschaftsraum der Welt nach den Vereinigten Staaten von Amerika.1 Die Verantwortung der Währungs- und Geldpolitik ist somit von den nationalen Zentralbanken der WWU-Teilnehmerstaaten auf das Eurosystem übergegangen.2 Der Vertrag über die WWU wurde in deren ersten Stufe von den führenden Staats- und Regierungschefs der EG-Mitgliedstaaten im Dezember 1991 in Maastricht verabschiedet und wird deswegen oft als „Maastricht-Vertrag“ bezeichnet.3 In der zweiten Stufe erfolgte die Gründung des Europäischen Währungsinstitutes (Januar 1994) und die Entscheidung über die Teilnehmer der Währungsunion (Frühjahr 1998).4 Die dritte der Stufe der WWU hatte als Kernziele die Fixierung der Wechselkurse zwischen den alten unterschiedlichen Währungen der teilnehmenden Staaten und der neuen Gemeinschaftswährung5 (Januar 1999), die Errichtung der EZB (Januar 1999) und die Einführung der Gemeinschaftswährung Euro (Januar 2002).6 Die Gründung der supranationalen Institution EZB gilt als Höhepunkt jahrelanger Bemühungen zur Schaffung einer dauerhaften Währungsstabilität in Europa und als wichtiger Meilenstein der wirtschaftlichen und politischen Integration zwischen europäischen Ländern.7 Im Rahmen dieser Seminararbeit erfolgt zunächst ein kurzer Überblick über das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) und die Funktionen, Ziele und Strategien der EZB bzw. des Eurosystems. Danach werden die Instrumente zur Durchführung der Geldpolitik der EZB dargestellt, wobei hier der Schwerpunkt auf den Offenmarktgeschäften, dem wichtigsten Instrumentarium des Eurosystems, liegt. Abschließend wird die aktuelle Geldpolitik der EZB aufgezeigt. 1 vgl. EZB (2001), S. 7 u. 9 2 vgl. Issing, O. (1999), S. 102 3 vgl. Schnelting, G. (1998), S. 26 4 vgl. Schnelting, G. (1998), S. 31 5 Anm.: z.B. Deutschland: 1 Euro = 1,95583 Deutsche Mark 6 vgl. Schnelting, G. (1998), S. 31 7 vgl. EZB (2001), S. 9